Erweiterung des Industriegebiets im Ortsteil Langelsheim

Wie der Goslarschen Zeitung zu entnehmen ist, haben die Firmen Rockwood Lithium und Chemetall bei der Stadt beantragt, für eine mögliche Erweiterung im Bereich des Sültefeldes einen Bebauungsplan mit der Festsetzung „Industriegebiet“ aufzustellen. Mit diesem Anliegen hat sich bereits der Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft befasst und bei Enthaltung der WGL-Vertreterin für den Aufstellungsbeschluss votiert. Demnächst werden sich auch der Ortsrat Langelsheim und der Verwaltungsausschuss mit diesem Thema beschäftigen. Unsere Position ist eindeutig:

Wir unterstützen die Industrie in Langelsheim und stimmen allen Maßnahmen zu, die die vorhandenen  Arbeitsplätze sichern und ev. neue Arbeitsplätze schaffen.

Dabei müssen jedoch die Belange des Natur- und Umweltschutzes und die Interessen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger genauestens beachtet und sichergestellt werden!

Bevor wir dem o.a. Vorhaben zustimmen können, muss eindeutig geklärt werden,  welche Nutzungszwecke beabsichtigt bzw. zulässig sind. Immissionsrechtliche Aspekte sind zu klären und es ist zu prüfen, welche Abstände zu den betroffenen Nachbarn einzuhalten sind (das Wohngebiet Innersteallee ist ca. 300 Meter entfernt). Auch der vorhandene Wander- und Radweg, der genau durch das fragliche Gelände verläuft, und notwendige Wirtschaftswege für die Landwirte sind möglichst zu erhalten. Ggfs. ist ein gleichwertiger Ersatz zu schaffen.

Wir werden die notwendigen Informationen einfordern. Es gibt noch einigen Klärungsbedarf.

Baum des Jahres 2016 für die Jugend gepflanzt

IMG_0032Im Rahmen der von uns bereits 2012 angeregten „Aktion Bürgerbaum – Ein Baum für meine Stadt -“ wurden bereits mehrere Bäume im Stadtgebiet neu gepflanzt. Um die für uns große Bedeutung der Jugendarbeit zu unterstreichen, haben wir dieses Jahr einen weiteren Baum gespendet und am Jugendzentrum in Langelsheim gepflanzt.

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Es handelt sich dabei um eine Winterlinde (Tilia cordata), den Baum des Jahres 2016: Sie ist Muse für Dichter und Musiker, sozialer Treffpunkt, Apotheke und Nahrungsquelle für zahlreiche Tiere. Die Winterlinde wird bis zu 25 Meter hoch und kann ein Alter von 1000 Jahren erreichen.

Mit Unterstützung des städtischen Gärtners, Martin Kraume-Flügel, und einigen Kindern und Jugendlichen pflanzten Stadtjugendpfleger Jens Fiebig und Heike Wodicka gemeinsam den neuen Baum vor dem Jugendzentrum. Natürlich kamen dabei auch die „WGL-Gießkannen“ zum Einsatz. Wir hoffen, dass die Winterlinde von den Besuchern des Jugendzentrums als „ihr Baum“ angenommen und gepflegt wird.

IMG_0040Mit der Pflanzung wollen wir auch auf unseren Einsatz für die Vereine und die Jugend aufmerksam machen. Seit langem setzen wir uns für die Verbesserung der Personalsituation im Jugendzentrum ein: (Aufwandsentschädigung Stadtjugendpfleger ; Stadtjugendpfleger ; Personalausstattung Jugendzentrum ; Antrag Jugendarbeit und Jugendzentrum).

Unsere Anträge auf Einführung von Zuschüssen für die Unterhaltung der vereinseigenen Gebäude (Unterhaltung vereinseigener Gebäude) und die Erhöhung des Zuschusses an die Vereine für die Jugendarbeit (Erhöhung der allgemeinen Jugendförderung) fanden im Rat mehrheitliche Zustimmung. Unser Antrag auf Erhöhung der Zuschüsse für die Freibäder wurde leider von den anderen Fraktionen im Rat abgelehnt.

Wir werden aber „nicht locker lassen“ und uns weiterhin für die Kinder und Jugendlichen sowie die Vereine einsetzen!

Erfolgreicher „Frühjahrsputz“ im Freibad Langelsheim

Erfreulicherweise waren fast 50 Helfer dem Aufruf von Förderverein und Stadt gefolgt und kamen zum „Frühjahrsputz“ in das Freibad Langelsheim. Bei trockenem Frühlingswetter wurden zahlreiche Arbeiten im und um das Freibad herum erledigt. Auch eine handvoll junger Flüchtlinge, die derzeit in Langelsheim wohnen, packten tatkräftig mit an.

Nach getaner Arbeit gab es einen Imbiss und der Bürgermeister, der Ortsbürgermeister und der Vorsitzende des Fördervereins dankten allen Beteiligten für ihre Unterstützung.

Wir freuen uns über diese gelungene Aktion und setzen uns weiter dafür ein, dass das Freibad auch künftig in städtischer Regie betrieben werden wird. Die große Teilnehmerzahl zeigt, dass das Interesse am Freibad in der Bevölkerung groß ist.

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Besuch in der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitzentrale

Unser Anliegen, für die städtischen Einrichtungen sogen. Defibrillatoren zu beschaffen (Antrag Defibrillatoren), wurde vom Rat grundsätzlich befürwortet und an den zuständigen Ausschuss verwiesen.

Bei unserem Besuch in der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitzentrale des Landkreis Goslar wurde uns jetzt bestätigt, dass die Anschaffung derartiger Geräte sehr sinnvoll ist. Einen kurzen Bericht über den Besuch finden Sie hier: Feuerwehreinsatz- und Rettungsdienstleitstelle.