Wir stellen Ihnen an dieser Stelle in lockerer Reihenfolge die Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Lutter vor. Diese besteht aus den drei Gemeinden Hahausen, Flecken Lutter am Barenberge und Wallmoden. Insgesamt gibt es sieben Ortsteile, die sich alle durch einen besonderen individuellen Charme auszeichnen. Als letzte Mitgliedsgemeinde stellen wir heute vor:
Gemeinde Wallmoden
Im Jahr 1016 wurde der Ort Alt Wallmoden erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1146 fanden die Orte Bodenstein und Könneckenrode urkundliche Erwähnung. 1307 wurde Neuwallmoden erstmals urkundlich erwähnt. Seit der im Jahre 1568 im Herzogtum Braunschweig durchgeführten Reformation sind die hier lebenden Menschen überwiegend protestantisch.
Die Gemeinde Wallmoden entstand am 1. März 1974 im Zuge der Niedersächsischen Gebietsreform aus den zuvor selbstständigen Orten Alt Wallmoden, Neuwallmoden und Bodenstein. Da die Gemeinden Bodenstein und Neuwallmoden kein eigenes Wappen führten, wurde das Alt Wallmodener Wappen im Zuge der Gebietsreform 1974 für die neue Gemeinde Wallmoden ausgewählt. Es zeigt einen schwarzen Steinbockkopf auf goldenem Grund. Damit wird auf das Wappen der Familie von Wallmoden verwiesen, das drei schwarze Steinböcke zeigt.
Wallmoden liegt im Innerstebergland, das dem Harz nordwestlich vorgelagert ist. Diese Landschaft wird geprägt durch schmale bewaldete Höhenzüge und unterschiedlich ausgedehnte Becken, die durch enge Täler miteinander verbunden sind.
(Quelle: Internetseite der SG Lutter)