Friedhof in Wolfshagen: Neubau oder Sanierung der Kapelle ?

Der Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft informierte sich vor Ort über den baulichen Zustand der Kapelle auf dem Friedhof in Wolfshagen im Harz. Der Gutachter zeigte die bestehenden Mängel auf und machte Vorschläge für deren Beseitigung (u.a. Neueindeckung des Daches, Schutz vor eindringender Feuchtigkeit). Die voraussichtlichen Kosten schätzte er auf ca. 119.000 €.

Der Ortsbürgermeister von Wolfshagen teilte mit, dass ein ev. Abriss und Neubau der Kapelle voraussichtlich ca. 300.000€ kosten würde. Mit Blick auf diesen hohen Betrag und die angespannte Haushaltslage der Stadt regten wir an, zunächst andere Möglichkeiten (z.B. Durchführung der Trauerfeiern in der Kirche oder im Andachtsraum der Bestattungsunternehmen) zu prüfen.

Wie bisher werden wir uns auch weiterhin für die Friedhofsangelegenheiten im gesamten Stadtgebiet einsetzen. Zu einer würdevollen Trauerfeier gehört für uns selbstverständlich auch der einwandfreie und ordnungsgemäße Zustand der Friedhofskapellen. Ob die Haushaltslage derzeit jedoch teure Neubauten zulässt, bedarf näherer Prüfung und Abwägung mit anderen dringlichen Vorhaben.

 

Erfolgreicher Arbeitseinsatz im Freibad Langelsheim

Alexandra Wiedenhaupt, Otto Günzler, Heike Wodicka und Manuel Tappert

Inzwischen ist es schon fast Tradition: Die Stadt Langelsheim und der Förderverein hatten die Freunde des Freibades Langelsheim aufgerufen, mit einem freiwilligen Arbeitseinsatz das Freibad „fit“ für die neue Saison zu machen. Erfreulicherweise waren wieder gut 30 Helfer erschienen, die unter Anleitung von Schwimmmeister Manuel Tappert und „Altschwimmmeister“ Otto Günzler etliche Arbeiten erledigten. So wurden z.B. am vom Förderverein beschafften neuem Spielgerät am „Planschbecken“ letzte Arbeiten durchgeführt. Bürgermeister Henze und der Vorsitzende des Fördervereins, Bernd Schumann, bedankten sich bei einem Imbiss bei den Helfern für den fleißigen Einsatz.

Wir stehen weiter zum Erhalt des Freibades unter städtischer Regie und werden uns auch künftig für die Finanzierung und Durchführung der notwendigen Unterhaltungsarbeiten einsetzen.

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Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Wirtschaft

Der Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft ließ sich vom Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH&Co. KG (WiReGo), Herrn Dr. Aßmann, über das Angebot und die Arbeit der WiReGo unterrichten. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Langelsheim, die Mitglied der WiReGo ist, sei sehr gut. Auch wenn die Interessenten nicht gerade „Schlange stehen“ würden, sah Herr Dr. Aßmann Bedarf für eine weitere Industrie- und Gewerbefläche in Langelsheim.

Eine Empfehlung zum LEADER-Fassadenprogramm, mit dem Hauseigentümer, die ihre Hausfassaden optisch verbessern wollen, finanziell unterstützt werden sollen, wurde zunächst noch nicht beschlossen. Hier gibt es noch Diskussionsbedarf zu den förderungsfähigen Objekten.

Von unseren Ausschussmitgliedern wurde bemängelt, dass wichtige Themen wie z.B. die Sanierung des Rathauses oder der ev. Verkauf des Astfelder Hofes nicht auf der Tagesordnung standen. Auch unser Antrag  Willkommensgruß und gerechtes Förderprogramm wurde nicht behandelt, da es zum Thema „Altbauförderung“ derzeit Gespräche zwischen den Ratsfraktionen gibt. Hier werden wir uns in Kürze mit einem eigenem Vorschlag einbringen.

 

 

Interessante Exkursion in Lautenthal mit Dr. Knolle

Unter dem Titel „Die dunkle Seite der Innerste: Schwermetalle an Laute und Innerste in der Bergstadt Lautenthal“ haben wir gemeinsam mit  dem BUND-Regionalverband Westharz einen spannenden Spaziergang entlang der Altlasten der Innerste in der Bergstadt Lautenthal genacht.

Dr. Friedhart Knolle an der Innerste in Lautenthal

Zwar ist die „Lautenthaler Hütte“ noch recht bekannt, auch wenn sie nicht mehr steht. Doch selbst manche Einheimische sind überrascht, wenn man ihnen mitteilt, dass hier unmittelbar an den Flüssen „Laute“ und „Innerste“ kritische Altlasten liegen, die bisher unsaniert sind.  Eine Schwermetallflora hat Teile der Altlasten bedeckt und ist heute sogar schutzwürdig. Auszüge aus den einschlägigen Gutachten hatte der Referent Dr. Friedhart Knolle, der in diesem Sinne die Innerste einmal anders präsentiert hat, mitgebracht. Die knapp 30 Teilnehmer waren begeistert! Wir danken Herrn Dr. Knolle für einen interessanten und schönen Ausflug!
Hier finden Sie einen Bericht über den Besuch in Lautenthal mit Dr Knolle

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Ende April: Arbeitseinsatz im Freibad Langelsheim

Am Samstag, 29. April 2017, ab 9 Uhr, wird das Freibad Langelsheim für die neue Saison „fit gemacht“.

Es sind kleinere Tätigkeiten (z.B. einfache Garten- und Malerarbeiten) zu erledigen. Werkzeug und Arbeitsmaterial wird gestellt. Für Getränke und Mittagsverpflegung sorgt der Förderverein Freibad Langelsheim.

Wir setzen uns für den Erhalt des Freibades Langelsheim unter städtischer Regie ein und befürworten auch eine finanzielle Unterstützung der Freibadfördervereine in Langelsheim, Lautenthal und Wolfshagen.

Zeigen auch Sie, dass Ihnen der Betrieb des Freibades Langelsheim am Herzen liegt, und nehmen Sie am Arbeitseinsatz teil.

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Erhöhung der Zuschüsse für die Freibäder

Weitere Ausweisung von Gewerbe- und Industrieflächen erforderlich

Wir sehen Bedarf für weitere Gewerbe- und Industrieflächen in Langelsheim und wollen darüber öffentlich diskutieren. Deshalb haben wir im Rat einen Antrag auf Ausweisung von Gewerbegebieten gestellt.

Aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen wurde die von uns mehrfach angeregte und beantragte Beratung im zuständigen Fachausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft von der Ratsmehrheit abgelehnt und auf den nicht öffentlich tagenden Verwaltungsausschuss, in dem der Bürgermeister und die SPD gemeinsam die Mehrheit stellen, verwiesen.

Keine Erhöhung der Aufwandsentschädigung für Kommunalpolitiker!

Wir wollten, dass der Rat ein deutliches Zeichen setzt und haben deshalb beantragt, die Aufwandsentschädigungen für die Langelsheimer Kommunalpolitiker in der laufenden Wahlperiode nicht zu erhöhen (Antrag Aufwandsentschädigung ).

Da dies anscheinend ein unangenehmes Thema ist und man offensichtlich die öffentliche Diskussion scheut, hat die SPD-Ratsfraktion in der Ratssitzung einen Antrag auf Nichtbefassung gestellt, der sofort auf Zustimmung bei der CDU/FDP Ratsgruppe stieß.

Obwohl alle Redner hervorhoben, sie wollen keine Erhöhung, wollte die Ratsmehrheit den WGL-Antrag nicht diskutieren geschweige denn, ihm zustimmen. Wir werden genau beobachten, wann und von wem die Erhöhung der Aufwandsentschädigungen für die Kommunalpolitiker beantragt werden wird.

Siehe auch: Vorlage Aufwandsentschädigungen

Freier WLAN-Zugang im Stadtgebiet bald möglich

Viele Bürger nutzen das Internet auch unterwegs mit mobilen Geräten für eine Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen. Hierfür entstehen dem Nutzer in vielen Fällen Kosten. Wir halten deshalb die Einrichtung von sogen. WLAN-Hotspots im Stadtgebiet zur kostenlosen Nutzung für sinnvoll. Der Rat hat unserem Antrag WLAN-Hotspots zugestimmt. Siehe auch (Vorlage WLAN).

Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat den Gemeinden empfohlen, den Aufbau offener WLAN-Netze zu unterstützen. Nach einer Veröffentlichung der AVACON im Internet (siehe o.a. Vorlage) wird es allen Kommunen in der Europäischen Union ab Mitte 2017 möglich sein, im Rahmen der Initiative „WiFi4EU“ EU-Fördermittel für offene WLAN-Zugänge zu beantragen.

 

Gebühren für die Kindertagesstätten werden nicht erhöht!

Die Gebühren für die Betreuung der Kinder in den Kindertagesstätten der Stadt sind vom Rat zuletzt mit Wirkung vom 01. August 2008 angepasst worden. Die derzeitigen Gebührensätze in Langelsheim bewegen sich im Vergleich zu den Nachbarstädten bereits im oberen Bereich. Trotz eines erheblichen Zuschussbedarfs hat die Verwaltung kürzlich vorgeschlagen, auf eine Gebührenerhöhung zu verzichten (siehe Vorlage unten).

Das freut uns natürlich sehr und wir unterstützen diesen Vorschlag der Verwaltung sehr gern!

IMG_0040Natürlich werden wir uns auch künftig dafür einsetzen, dass in Langelsheim genügend Plätze für alle Altersgruppen bereitstehen und die zu zahlenden Entgelte sozial ausgewogen und günstig gestaltet werden.

Vorlage KiTa-Gebühren