Erlös vom Weinfest des Ortsrates an das Jugendzentrum übergeben

Das schöne Spätsommerwetter sorgte beim diesjährigen Weinfest des Ortsrates Langelsheim für viele Besucher. Wir haben am „WGL-Bierwagen“ 200 (!) Liter Bier und etliche andere Getränke verkauft und einen Reinerlös von knapp 1.000€ (!) erzielt.

Wie angekündigt, haben wir diese 1.000€ jetzt für die Arbeit des Jugenzentrums Langelsheim gespendet.

Bei der Übergabe an Stadtjugendpfleger Jens Fiebig und an Lars Weitsch vom Jugendzentrum zeigten sich diese gemeinsam mit den Jugendlichen sichtlich erfreut. Sie wollen den Betrag für verschiedene Projekte und Aktionen im Jugendzentrum verwenden.

Wir hatten beim Weinfest viel Spaß und freuen uns, dass wir mit unserer Teilnahme die Arbeit des Jugendzentrums sinnvoll unterstützen können. Sicherlich eine gute Investition!

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Fusion mit der SG Lutter: dann acht Ortschaften in der Stadt Langelsheim

Nach dem Kommunalverfassungsgesetz können Gebietsteile einer Gemeinde, deren Einwohner eine engere Gemeinschaft bilden, zu Ortschaften bestimmt werden. Gleichzeitig wird festgelegt, ob Ortsräte gewählt werden oder ob Ortsvorsteher bestellt werden.

In der Stadt Langelsheim sind die Ortschaften

  • Langelsheim (9 Mitglieder im Ortsrat),
  • Bergstadt Lautenthal (7 Mitglieder im Ortsrat),
  • Wolfshagen im Harz (7 Mitglieder im Ortsrat),
  • Bredelem (5 Mitglieder im Ortsrat) und
  • Astfeld (7 Mitglieder im Ortsrat) gebildet worden.

Die Samtgemeinde Lutter besteht aus den Mitgliedsgemeinden

  • Flecken Lutter am Barenberge (mit den Ortschaften Lutter, Ostlutter und Nauen),
  • Hahausen und
  • Wallmoden (mit den Ortschaften Alt Wallmoden, Bodenstein und Neuwallmoden).

Es gibt einen Samtgemeinderat (15 Mitglieder) und die Gemeinderäte Hahausen (9 Mitglieder), Flecken Lutter am Barenberge (13 Mitglieder) und Wallmoden (7 Mitglieder).

Nach einer ev. Fusion der Stadt Langelsheim und der Samtgemeinde Lutter soll es nach dem Entwurf Gebietsänderungsvertrag Stadt Langelsheim SG Lutter (vgl. § 5) in der „neuen“ Stadt Langelsheim (ab dem 1. November 2021) dann 8 Ortschaften geben: Zu den bisherigen 5 Langelsheimer Ortschaften (siehe oben) kommen die Ortschaften

  • Flecken Lutter am Barenberge (7 Mitglieder im Ortsrat),
  • Hahausen (5 Mitglieder im Ortsrat) und
  • Wallmoden (5 Mitglieder im Ortsrat) neu hinzu.

Der bisherige Samtgemeinderat Lutter und die Gemeinderäte Hahausen, Flecken Lutter am Barenberge und Wallmoden entfallen. Der künftige Rat der Stadt Langelsheim soll in der neuen Wahlperiode (2021-2026) vorübergehend 38 Mitglieder haben. Es wird nur noch einen Bürgermeister (und die 8 Ortsbürgermeister) geben.

Interessanter Besuch bei der ELEKTROCYCLING GmbH in Goslar

Nach unserem Besuch bei der Abfallverbrennungsanlage der EEW Helmstedt (siehe oben unter „Besuche“) waren wir jetzt bei der Firma ELEKTROCYCLING GmbH in Goslar zu Gast. Diese Firma mit ca. 180 Mitarbeitern befasst sich mit der Recycling von Elektroaltgeräten.

Hier finden Sie einen Bericht über diesen Besuch:

Elektrocycling GmbH in Goslar.

Auch dieser Besuch hat uns wieder interessante Einblicke in die Arbeit der Firmen in Langelsheim und im Landkreis Goslar geboten. Selbstverständlich werden weitere Firmenbesuche folgen. Wenn auch Sie daran Interesse haben, sprechen Sie uns an!

Die Ehrenbürger der Stadt Langelsheim

Weiter unten hatten wir gefragt, ob Sie die Ehrenbürger der Stadt Langelsheim kennen. Sicher werden Sie herausgefunden haben, dass die Stadt Langelsheim bisher insgesamt 5 Ehrenbürgerschaften verliehen hat. Es handelt sich dabei um folgende Personen:

Karl Klages, Richard Koch, Rudolf Michels, Ernst Stolte und Dr. Erich Thieler.

Auf unsere Anregung hin, werden die Langelsheimer Ehrenbürger in Kürze auch auf der Internetseite der Stadt aufgeführt.

2. Bürgerfrühstück in Langelsheim war wieder gut besucht!

Auch das 2. Bürgerfrühstück der Kinder- und Jugendstiftung Langelsheim auf dem Hof Dieckmann war wieder gut besucht. Fast alle Tische waren im Vorfeld „verkauft“ worden und gut besetzt. Der Reinerlös kommt wieder der von Hartmut Richter (Ortsbürgermeister)  und Jens Fiebig (Stadtjugendpfleger) gegründeten Stiftung zugute. Auch der Kinderschutzbund, der für frischen Kaffee sorgte, war wieder beteiligt. Die Stimmung war ausgesprochen gut.

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NABU Goslar zum geplanten Industriegebiet im Innerstetal: „Gutachten mit heißer Nadel gestrickt“

Im August 2017 hatte die Verwaltung die Aufstellung eines Bebauungsplanes „Innerstetal II“ vorgeschlagen und dies mit der Weiterentwicklung der im Stadtteil Langelsheim an der Straße Innerstetal/Landesstraße 515 gelegenen Industrie- und Gewerbeflächen begründet. Obwohl bei den vorangegangenen Gesprächen immer von einem Gewerbegebiet die Rede war, wurde nun die Ausweisung eines weiteren Industriegebietes vorgesehen. Wir haben dies kritisch hinterfragt und deutlich gemacht, dass für uns die Ausweisung eines Industriegebietes an dieser Stelle nicht in Frage kommt und dies in unserem Antrag auf Änderung in „Gewerbegebiet“ ausführlich begründet. Siehe hierzu unseren Antrag BPlan Innerstetal .

Im Februar 2018 wurde dann die „frühzeitige Unterrichtung der Öffentlichkeit“ über die vorstehende Bauleitplanung durchgeführt. Der beauftragte Stadtplaner erläuterte den Sinn und Zweck des Verfahrens und machte Ausführungen zum Planungsinhalt. Wir haben darauf hingewiesen, dass das geplante Industriegebiet unmittelbar an ein Landschaftsschutzgebiet angrenzt und dass dort auch Bürger wohnen.  Genau wie der anwesende Vertreter des Naturschutzbundes (NABU) haben wir die strenge Einhaltung der Belange des Natur- und Umweltschutzes gefordert.

Aus dem von der Stadt beauftragten Kartierbericht mit Aussagen über den Artenschutz geht u.a. hervor, dass in dem Gebiet 33 Vogelarten nachgewiesen worden sind. Darunter bestandsgefährdete Arten wie Rauchschwalbe, Waldohreule, Turmfalke und Mäusebussard. Außerdem wurden verschiedene schützenswerte Fledermausarten nachgewiesen. Auch zahlreiche Amphibien (z.B. Bergmolch, Fadenmolch, Teichmolch, Erdkröte, Grasfrosch und Feuersalamander) wurden angetroffen.

Der BUND Westharz und der NABU Goslar sehen ein schützenswertes  ökologisches Kleinod, das nicht durch ein Bebauungsgebiet zerstört werden darf und fordern einen Planungsstopp. Siehe hierzu die Stellungnahme BUND und NABU .

In seiner aktuellen Stellungnahme weist der NABU Goslar jetzt darauf hin, dass der inzwischen von der Stadt vorgelegte Umweltbericht mit „heißer Nadel gestrickt“ sei und listet zahlreiche Kritikpunkte auf. So wird u.a. bemängelt, dass bei der Planung des Industriegebietes der Mindestabstand zum Hochwald auf bis zu weniger als zehn Meter unterschritten werde. Ferner wird gefordert, das überplante Gebiet nach Altlasten zu untersuchen.

Auch die Emissionen hätten bereits in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Das Verkehrsaufkommen sei deutlich gestiegen und eine stärkere Belastung durch Lärm, Staub und Dreck sei festzustellen. Ferner würde auch das naheliegende Wohngebiet „Zur Kalkrösecke“ durch die Planungen erheblich betroffen. Die in die Stadt hineinziehenden Frischwinde kämen überwiegend aus südwestlicher Richtung, würden sich im jetzt naturbelassenen Teil des Innerstetals abkühlen und kämen angereichert mit Sauerstoff in die Stadt. Dieser Effekt würde bei einer industriellen Bebauung des Gebiets ausbleiben. Auf die Berichterstattung in der Goslarschen Zeitung vom 14. September 2019 weisen hier hin.

Wir sehen uns in unserer Ablehnung eines weiteren Industriegebietes an dieser Stelle bestätigt und werden auch weiterhin gründlich prüfen, ob dort die Schaffung eines Gewerbegebietes mit den Belangen des Umwelt- und Naturschutzes zu vereinbaren ist.

Bilderausstellung der Kinder- und Jugendstiftung

Stadtjugendpfleger Jens Fiebig

 

Ab Montag, 16. September, 15 Uhr, ist während der Öffnungszeiten im Rathaus die Bilderausstellung der Kinder- und Jugendstiftung zu sehen (bis zum 4. Oktober). Die vom Bastelkreis der St. Andreaskirche und den Teamern der Konfirmanden gemalten Bilder können käuflich erworben werden. Der Erlös fließt in die Kinder- und Jugendstiftung.

Erfolgreicher Arbeitseinsatz im Freibad Langelsheim

Bei schönem Spätsommerwetter wurde jetzt das Freibad winterfest gemacht. Zahlreiche Mitglieder des Fördervereins Freibad Langelsheim e.V. und weitere Nutzer und Freunde des Freibades fanden sich pünktlich um 9 Uhr zum Arbeitseinsatz ein. Das notwendige Werkzeug wurde gestellt. Nach kurzer Begrüßung durch den Bürgermeister erläuterte Schwimmmeister Manuel Tappert die notwendigen Arbeiten. Und schon ging es fleißig los. Bis Mittag waren die Hecken geschnitten, die Bänke und Strandkörbe verstaut und weitere Arbeiten ausgeführt. Zum Abschluss gab es einen Imbiss.

Alle Teilnehmer waren sich darin einig, dass das schöne Freibad Langelsheim in städtischer Regie erhalten und weiterbetrieben werden muss! Dafür werden wir uns auch weiterhin einsetzen. Versprochen!

Heimatmuseum Langelsheim besteht seit 40 Jahren

In diesem Jahr besteht das Heimatmuseum Langelsheim 40 Jahre. Das wurde natürlich mit unterschiedlichen Aktionen gefeiert. Es fand u.a. ein Flohmarkt statt und Bürgermeister Henze ging in seinem Grußwort auf die Geschichte des Gebäudes (Knabenschule, später Realschule) ein und eröffnete eine Gemäldeausstellung. Ferner traten verschiedene Chöre und Bands auf. Am Abend wurde dann bei Musik weitergefeiert. Zahlreiche Gäste aus Langelsheim und Umgebung nahmen teil.

 

Nachdem das Heimatmuseum Langelsheim bereits im letzten Jahr aufwändig renoviert wurde (Dachsanierung, neue Fenster, Elektrik), konnte kürzlich auf dem Museumshof auch ein neuer Toiletten-Container aufgestellt werden.

Dampfwalze am Heimatmuseum