Wir alle sind Langelsheim!

„Wir sind Langelsheim!“

Dieses Motto hat der Ortsrat Langelsheim einvernehmlich und einstimmig für das Jubiläumsjahr 2016 gewählt. Damit wird deutlich, dass nicht nur eine Partei sondern alle Bürger gleichberechtigt für den Ortsteil Langelsheim stehen. Plakate mit diesem Motto stehen an den Ortseingängen und sollen überparteilich für das Jubiläumsjahr werben.

Auch wenn es nicht Allen gefällt: auch wir gehören seit geraumer Zeit dazu und auch wir sind für Zusammenhalt, erheben allerdings keinen „Alleinvertretungsanspruch“!

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Neuer Zaun am Friedhof Langelsheim

IMG_0016Im Ortsrat Langelsheim haben wir uns mehrfach für eine kostengünstige Lösung zur Sanierung der Stützmauer zur katholischen Kirche auf dem Friedhof in Langelsheim eingesetzt. Jetzt wurde in Absprache mit der Kirche Erde „angeböscht“ und auch ein neuer Zaun errichtet. Eine gute Lösung!

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Es besteht jedoch noch weiterer Handlungsbedarf: An einigen Stellen muss der Friedhofszaun noch erneuert werden. Wir sind im Gespräch mit der Verwaltung und kümmern uns!

 

Erfreulicherweise sind die von uns gespendeten „WGL-Gießkannen“ noch vorhanden und werden bei den aktuellen Temperaturen vielfach genutzt.

Sogen. „Kinderbonusprogramm“ klar gescheitert!

Das vom Rat gegen die Stimmen der WGL beschlossene sogenannte „Kinderbonusprogramm“ (gilt seit dem 15.07.2014) sieht vor, dass nur Neubauten gefördert werden. Wir haben hierzu in der letzten Ratssitzung verschiedene Fragen gestellt (Anfrage Kinderbonusprogramm Juni 2016).

Aus der Antwort des Bürgermeisters geht u.a. hervor, dass vom 01. Juli 2014 bis zum 22. Juni 2016 insgesamt 128 Familien mit 196 Kindern unter 18 Jahren nach Langelsheim gezogen sind. Gleichzeitig wurden von den acht gestellten Förderanträgen nur fünf bewilligt und damit nur 5 (!) Kinder gefördert. Von den zugezogenen Kindern erhielten also 191 (!) keine Förderung durch die Stadt.

Wir halten dies für absolut ungerecht und fordern weiterhin die Abschaffung des sogenannten Kinderbonusprogrammes in seiner jetzigen Form.

Alternativvorschläge haben wir bereits mehrfach vorgelegt (Willkommensgruß und gerechtes Förderprogramm).

SPD-Stadtrat lobt die Bürgerinitiative Sophienhütte

Im Rückblick auf seine Zeit als Ratsvorsitzender der Stadt Langelsheim nennt Ratsherr Detlef Becker aus Astfeld in der Goslarschen Zeitung als kniffligste Aufgabe in jener Zeit:

„Die öffentliche Ratssitzung, als über den Verkauf der Sophienhütte Süd an Maxxcon abgestimmt wurde, die dort das EBS-Kraftwerk errichten wollte.“

Er zollt im Nachhinein der Bürgerinitiative Sophienhütte ein Lob: „Die haben zum Verständnis des Falls eine Menge beigetragen.“

Inzwischen ist das Gelände weitestgehend im Eigentum der Firma MedExpress, die dort demnächst großflächig bauen will. Wir begrüßen diese Entwicklung und schließen uns dem Lob Becker`s für die Bürgerinitiative an.

Attraktive Kandidatenliste für die Wahlen im September

Es ist uns gelungen, eine attraktive Liste für die Kommunalwahlen am 11. September aufzustellen. Neben aktuellen Mandatsträgern (Heike Wodicka, Barbara Eberhardt, Friedhelm Möse und Walter Ohms) sind mit Alexandra Wiedenhaupt, Julia Gläsener und Katrin Romainschick (alle Langelsheim) junge Bewerberinnen neu hinzugekommen. Auch Anna von Beöczy, Melanie Elias (beide aus Astfeld) und Marion Mennecke-Ohms (Langelsheim) treten erstmalig an. Mit Annegret Grabenhorst und Karl-Otto Günzler treten zwei wohlbekannte Langelsheimer Gesichter neu für die WGL an.

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Auch Hans-Joachim Sterner, Marlis Otto und Ortwin Zillgen sind wieder dabei. Unsere Kandidaten stellen sich unter der Rubrik „Kandidaten 2016“ (siehe oben rechts) persönlich vor. Den kompletten WGL-Wahlvorschlag finden Sie hier:  WGL Kandidaten 2016

Beachtlich ist der hohe Anteil von weiblichen Bewerbern: Von den 15 Kandidaten für den Stadtrat sind 10 weiblich und 5 männlich. Die Wahlvorschläge der WGL für den Rat und die Ortsräte Astfeld und Langelsheim werden jeweils von Frauen angeführt.

Wir danken allen Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich für die Ziele der WGL zu engagieren!

Besuch bei Rockwood Lithium

Bei unserem Besuch bei der Firma Rockwood Lithium informierten wir uns ausführlich über den Standort im Innerstetal und die dort tätigen Firmen. Auch die beabsichtigte Erweiterung der Produktionsflächen in Richtung B 82n und die dafür erforderliche Aufstellung eines Bebauungsplanes „Sültefeld III“ wurden erörtert. 2016-06-22 18.56.24

Selbstverständlich stehen wir der Standortsicherung und -erweiterung positiv gegenüber. Bei den weiteren Beratungen werden wir die Belange der Firmen aber natürlich auch die der betroffenen Anlieger „im Auge behalten“ und das Vorhaben positiv begleiten.

Einen kurzen Bericht über unseren Besuch finden Sie unter der Rubrik „Besuche“.

 

Lautenthaler Eltern protestieren in der Ratssitzung

In der Sitzung des Rates wurde zu Beginn der aktuelle Planungsstand zum Bahnhof Langelsheim vorgestellt: Die Unterführung wird durch eine neue ersetzt und ist künftig mit einem Fahrstuhl erreichbar. Durch weitere Maßnahmen soll der Bahnhof attraktiver gestaltet werden. Bis 2018 sollen ca. 4 Mio Euro verbaut werden.

Während der Einwohnerfragestunde brachten die anwesenden Eltern aus der Bergstadt Lautenthal und aus dem Ortsteil Langelsheim in sachlicher Form ihren Ärger über beabsichtigte Personalveränderungen bei den KiTas zum Ausdruck. Das vom Bürgermeister zugesagte Gespräch hat inzwischen stattgefunden und dem Vernehmen nach zu einem guten Ergebnis geführt.

Der erneuten Ernennung von Hartmut Ölmann zum Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Langelsheim und der Ernennung von Bernd Hannemann zum stellv. Ortsbrandmeisters der Ortsfeuerwehr Astfeld stimmte der Rat einstimmig zu. Für die Bergstadt Lautenthal wurde Jörg Schumacher zur Schiedsperson gewählt.

Zur Antwort des Bürgermeisters auf unsere Anfrage Kinderbonusprogramm Juni 2016 siehe oben.

Unser Antrag für ein Förderprogramm für den Erwerb von vorhandenen Immobilien und die Einführung eines „Willkommensgrußes“ für alle Kinder wurde einstimmig an den Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft und an den Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales zur weiteren Beratung verwiesen. Willkommensgruß und gerechtes Förderprogramm

Der ausführliche Bericht der Gleichstellungsbeauftragten, Iris Dörge, wurde vom Rat mit Dank für ihre Arbeit zur Kenntnisnahme genommen.