Besuch in der Wunderkammer

Auf freundliche Einladung von Inhaber Marco Assmann haben wir eine Vorstellung in der „Wunderkammer“ in der Bergstadt Lautenthal besucht. In dem kleinen Kult-Theater im Harz traten Annie Heger und Vanessa Maurischat mit ihrem Programm „Eine geht noch“ auf.

 

Hier finden Sie einen kurzen Bericht über diesen wundervollen Abend und die         Wunderkammer

Sitzung des Ortsrates Langelsheim

Der Ortsrat gab den Anwohnern der Mühlenstraße sich zur Straßenbeleuchtung zu äußern. Ferner wurde über die Friedhofsbelegung, Zuschüsse und die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Freiheitsplatz beraten. Der Aufstellung eines öffentlichen Bücherschrankes auf dem Freiheitsplatz stimmte der Ortsrat einstimmig zu. Gedacht ist an eine magentafarbene Telefonzelle, die mit Regalen versehen und als frei zugänglicher Bücherschrank genutzt werden soll.

Züchter des Harzer Roten Höhenviehs ausgezeichnet!

Biolandwirt Daniel Wehmeyer aus Düna bei Osterode hat in der Kategorie „Biolandwirt“ den CeresAward 2017 als Sieger erhalten. Dieser Preis gilt als der bedeutendste für Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum. Hierzu gratulieren wir ganz herzlich und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!

Innerhalb weniger Jahre hat der 35jährige Agraringenieur aus dem elterlichen Nebenerwerbsbetrieb einen erfolgreichen Vollerwerbshof mit insgesamt 415 Hektar Land und mit einer Herde von ca. 180 Tieren des Harzer Roten Höhenviehs aufgebaut. Er wirtschaftet nach Bioland-Richtlinien. Seine Rinder sind im Sommer wie im Winter auf der Weide. Auch auf den Wiesen rund um Wolfshagen/Harz sind sie im Sommer zu sehen. Schauen Sie vorbei. Ein Besuch lohnt sich!

Wehmeyer gibt seine Kenntnisse über ökologische Tierhaltung und Agrarwirtschaft gern an interessierte Menschen weiter und wurde bereits mit dem Bundespreis Ökologischer Landbau und mit dem Naturpark-Preis des Regionalverbandes Harz ausgezeichnet. Seine Bioprodukte vermarktet er in der Region an Hotels, Gaststätten und Geschäfte.

Wir konnten den Betrieb in Düna bereits besichtigen und waren auch zu Besuch bei seinen Rindern auf den Wiesen bei Wolfshagen/Harz:

Bio-Rotviehzuchtbetrieb

Rotes Harzer Höhenvieh

Schulung an den Defibrillatoren hat begonnen

In allen Langelsheimer Ortsteilen stehen inzwischen rund um die Uhr an folgenden Gebäuden sogen. Defibrillatoren („Defis“) zur Verfügung:

Im Ortsteil Langelsheim an der Turnhalle am Harzstadion und am Feuerwehrhaus im Sülteweg 7. In Astfeld, Bergstadt Lautenthal und Wolfshagen sind sie jeweils am Feuerwehrhaus angebracht. In Bredelem befindet sich der Defi am Dorfgemeinschaftshaus.

Mit diesen Geräten, die auch von Laien leicht zu bedienen sind, lassen sich im Notfall mit gezielten Stromstößen Herzrhythmusstörungen und das sogen. „Kammerflimmern“ beenden.

Inzwischen hat auch eine erste, von der Stadt angebotene, Schulung für die Vereine stattgefunden. Bei Interesse an einer Schulung wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Marcel Weinhold (marcel.weinhold@langelsheim.de) vom städtischen Ordnungsamt.

Der Rat hatte auf unseren Antrag Defibrillatoren der Anschaffung einstimmig zugestimmt und hierfür ca. 21.000 Euro bereitgestellt. Diese Geräte können Leben retten! Bitte informieren auch Sie sich näher über den Einsatz der Defis. Schauen Sie z.B. auf die Internetseite der Stadt Langelsheim (unter der Rubrik „Leben“) oder auf: www.defikataster.de

Baldige Erweiterung der städtischen Krippenplätze empfohlen

Nach den Beiräten der städtischen Kindertagesstätten in Langelsheim haben sich auch der Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales und der Verwaltungsausschuss mit der „Planung über die Erweiterung der Krippenplätze in der Stadt Langelsheim“ (Vorlage siehe unten) befasst.

Zur Diskussion standen der Ausbau bzw. der Umbau in den bereits vorhandenen Kindertagesstätten oder ein Neubau. Offen war auch die Frage des möglichen Standortes. In der engeren Wahl waren städtische Grundstücke in den Ortsteilen Astfeld, Langelsheim und Wolfshagen. Neben verschiedenen anderen Gründen war schließlich die Tatsache, dass derzeit in Wolfshagen am Harz zwar ein Bedarf an Krippenplätzen besteht, ein entsprechendes Angebot aber im Ort nicht vorhanden ist, ausschlaggebend.

Der Ausschuss einigte sich nach sachlicher und ausführlicher Diskussion und nach sorgfältiger Abwägung der Vor- und Nachteile einstimmig auf einen Neubau mit zwei Krippengruppen hinter der Turnhalle an der Grundschule in Wolfshagen. Für die dadurch wegfallenden Sportflächen ist ortsnah für Ersatz zu sorgen.

Im Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft wird am Mittwoch, 22.11., der Planungsentwurf öffentlich vorgestellt.

Nach dem bisherigen Verlauf der Beratungen des Haushaltplanes 2018 zeichnet sich ab, dass die voraussichtlichen Baukosten in Höhe von ca. 1.330.000 € (abzüglich Landesförderung) von der Stadt aufgebracht werden können. Wir begrüßen, dass parteiübergreifend Einigkeit besteht, eine kurzfristige Erweiterung der Krippenplätze zu ermöglichen.

Sitzungsvorlage  Planung Erweiterung der Krippenplätze

Erfolgreiches Weinfest des Ortsrates Langelsheim

Bei schönem Herbstwetter fand das diesjährige Weinfest des Ortsrates Langelsheim statt. Zahlreiche Besucher fanden bereits am Nachmittag den Weg in den Park an der Schule. Am späten Nachmittag traten überraschend drei Dudelsackspieler auf und sorgten für gute Stimmung. Gegen Abend forderte dann die Partyband „Lets dance“ zum Tanzen auf. Mit Einbruch der Dunkelheit wurden wieder zahlreiche Fackeln entzündet und sorgten für eine stimmungsvolle Athmosphäre. An unserem Stand gab es diesmal Obstwein, Obstschnaps und natürlich auch Obstsaft. Den Reinerlös spenden wir diesmal der Kinderfeuerwehr „Die Feuerfüchse“. Es war wieder ein schöner Tag mit guten Gesprächen.

Dank an unseren Ortsbürgermeister Hartmut Richter, der das Weinfest wieder gut vorbereitet hat!

Betriebsausschuss berät über Wirtschaftspläne und über das Freibad Langelsheim

Der Betriebsausschuss des Rates, der für das Wasserwerk, den Abwasserbetrieb und die Städtischen Betriebe zuständig ist, hat die Wirtschaftpläne für 2018 beraten und zur Kenntnis genommen. Leider ergibt sich aus der Gebührenbedarfsberechung für die Jahre 2018 bis 2020 die Notwendigkeit, das Wassergeld und die Abwassergebühren zu erhöhen. Abschließend wird hierüber der Rat in seiner öffentlichen Sitzung am 30. November (ab 19 Uhr) entscheiden. Nehmen Sie teil!

Wie bereits im Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft und im Ortsrat hatten wir wieder das Thema „Sanierung des Freibades Langelsheim“ auf die Tagesordnung gesetzt. Erfreulicherweise wurde erneut von allen Fraktionen bekräftigt, dass das Freibad Langelsheim weiterhin in städtischer Regie betrieben werden soll. Einstimmig wurde vereinbart, zunächst in einer Arbeitsgruppe des Ausschusses zu erarbeiten, welche bauliche Maßnahmen erforderlich sind. Auch über mögliche neue Ideen, die das Bad noch attraktiver machen können, soll beraten werden.

Falls Sie hierzu Anregungen haben, sprechen Sie uns bitte an!

 

Weinfest des Ortsrates Langelsheim

Am Samstag, 23. September, findet zum 12. Mal das Weinfest des Ortsrates Langelsheim statt. Ab 14.30 Uhr gibt es im Park am Schulzentrum Kaffee und Kuchen sowie andere Leckereien. Ab 18 Uhr wird wieder die Partyband „Lets dance“ zum Tanzen auffordern.

Selbstverständlich sind auch wir wieder mit einem Stand vertreten. Lassen Sie sich überraschen, welche Köstlichkeiten Heike diesmal anbieten wird.  Den Verkaufserlös spenden wir in diesem Jahr der Kinderfeuerwehr „Die Feuerfüchse“.

Im letzen Jahr kam die „Wolfshäger Hexenbrut“ überraschend zu Besuch.

Mal sehen, wen Ortsbürgermeister Hartmut Richter diesmal in die Arme nehmen kann. Ist es doch ein besonderer Tag für ihn …

Wir würden uns über Ihren Besuch freuen! Und bitte:

Gehen Sie am Sonntag wählen!

Wir wollen kein weiteres Industriegebiet im Innerstetal!

Nach unserem Verständnis ging es bei allen Planungen für das Innerstetal immer um ein weiteres Gewerbegebiet. Dagegen haben wir auch nichts. Um so überraschter waren wir, als die entsprechende Vorlage plötzlich die Schaffung eines Industriegebietes vorsah. Wo liegt der Unterschied?

Nach der Baunutzungsverordnung dienen Gewerbegebiete vorwiegend der Unterbringung von nicht erheblich belästigenden Gewerbebetrieben. Industriegebiete dienen ausschließlich der Unterbringung von solchen Gewerbebetrieben aller Art, die in anderen Baugebieten unzulässig sind. Hier ist also (im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften) jedes Vorhaben zulässig (sogar eine Müllverbrennungsanlage!).

Ohne von den konkreten Plänen etwas zu wissen, haben wir frühzeitig für die Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Wirtschaft (ABUM) die Änderung des Bebauungsplanentwurfes von Industrie- in Gewerbefläche beantragt. Erst in der Sitzung wurde das konkrete Interesse eines Investors bekannt, der seine Pläne dann auch öffentlich vorstellen konnte.

Um es klar und unmissverständlich zu sagen:

Wir haben die Firma Containerdienst E. Kraus immer unterstützt (z. B. im Rahmen eines Verfahrens nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz, bei dem die Lagerkapazität der Abfallmengen erheblich erhöht wurde) und auch der Betriebserweiterung im Stadtteil Astfeld (Am Wellbach) im Rat zugestimmt (vgl. Vorlage Bebauungsplan L 521 Am Wellbach Faria-Kraus, Stadtteil Astfeld ). Auch einer Erweiterung des Betriebes im Innerstetal stehen wir nicht entgegen. Aber:

Dort leben Bürgerinnen und Bürger. Und auch die Wohngebiete im Bereich Steinweg/Harzstraße sind nicht weit entfernt. Ihre berechtigten Interessen müssen beachtet werden. Das Gelände grenzt zudem unmittelbar an ein Landschaftsschutzgebiet. Die Belange des Umwelt- und Naturschutzes müssen strikt eingehalten werden. Dies alles spricht für uns eindeutig gegen ein weiteres Industriegebiet an dieser Stelle.
Und wir tragen unsere Bedenken rechtzeitig vor. Nicht, wenn es zu spät ist.

Für Industrie- und Gewerbeflächen. Aber Umweltbelange und Bürgerinteressen beachten!

Wir haben immer deutlich gemacht, dass wir für den Erhalt der vorhandenen Arbeitsplätze sind, die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern und die vorhanden Betriebe im Handwerk, der Landwirtschaft, dem Gewerbe und der Industrie unterstützen! Dies gilt sowohl für Erweiterungspläne als auch für Interessenten, die sich neu in Langelsheim ansiedeln wollen.

Wichtig ist für uns dabei aber, dass dies immer unter Wahrung der Umweltbelange und der Interessen der betroffenen Bürger geschieht. Dazu stehen wir, ohne „wenn und aber“ und sagen auch nicht „einmal ja und einmal nein“. Gegenteilige Unterstellungen weisen wir zurück! Wir schauen uns alle Planungen und Vorlagen gründlich und kritisch an und bilden uns dann eine abgewogene Meinung, die den Interessen aller Langelsheimer Bürgerinnen und Bürger dient.

Wir haben eine Vielzahl von Verfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) kritisch aber im Ergebnis positiv begleitet und die entsprechenden Pläne der beteiligten Firmen unterstützt. Wir sind auch für die Ausweisung von weiteren Industrie- und Gewerbeflächen in Langelsheim und haben mit unserem Antrag Gewerbegebiete  den Rat gebeten, die Verwaltung zu beauftragen, Vorschläge zu unterbreiten, welche Flächen im Stadtgebiet hierfür noch in Frage kommen. Dies hat der Rat am 30.03.2017 ohne Verweisung an den zuständigen Fachausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft abgelehnt!

Zuletzt haben wir dem Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan L 124 „Sülteweg III“ zugestimmt, mit dem die Festsetzung eines weiteren Industriegebietes im Bereich Umgehungsstraße B 82n und dem Industriekomplex der Firmen Albemarle und Chemetall geplant wird.

Gerne erläutern wir Ihnen unsere Haltung im persönlichen Gespräch. Sprechen Sie uns an.