Bericht über die Situation in der Jugendarbeit in Langelsheim

Nach der Jugend- und Sportförderrichtlinie der Stadt Langelsheim (siehe unten) ist regelmäßig über die Situation in der Jugendarbeit zu berichten. Der aktuelle Bericht (siehe unten) wird am 22.02. öffentlich im Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales und am 15.03. im Rat vorgestellt und beraten werden.

Der Bericht enthält u.a. eine Übersicht über die Jugendgruppen in Langelsheim und einen Überblick über die möglichen Zuschüsse für die Jugendarbeit der Vereine. Ferner werden die Veranstaltungen des Stadtjugendringes und die Projekte und Aktionen der Stadtjugendpflege geschildert.

Stellvertretend für alle in der Jugendarbeit Tätigen danken wir unserem Stadtjugendpfleger, Jens Fiebig, und dem Vorsitzenden des Stadtjugendringes, Uwe Voges, für ihr tatkräftiges Engagement.

Leider ist die Zahl der Jugendlichen (5 – 15 Jahre) in Langelsheim von 1.452 im Jahr 2005 auf derzeit 954 deutlich zurückgegangen. Wir unterstützen alle Maßnahmen, die diesem Trend entgegenwirken und haben bereits erfolgreich Änderungen der Jugend- und Sportförderrichtlinie bewirkt. Auch die Arbeit des Jugendzentrums im Ortsteil Langelsheim unterstützen wir und setzen uns für den Erhalt der Jugendräume in den Stadtteilen ein.

Wenn Sie in der Jugendarbeit aktiv sind oder sich dafür interessieren, werfen Sie einen Blick in den Jugendbericht (siehe unten) und/oder nehmen Sie an den o.a. Sitzungen teil. Bei Fragen zu den Fördermöglichkeiten wenden Sie sich an die Stadtverwaltung (Herr Weinhold, Tel. 504-47) oder sprechen Sie uns an! Auch auf der Internetseite der Stadt finden Sie nähere Informationen:

www.langelsheim.de/Leben/Jugend/Jugend-und-Jugendförderung?&La=1

Bericht über die Situation der Jugendarbeit

Jugend- und Sportförderrichtlinie

 

„1000 Jahre Langelsheim“ in Bildern

Mit einer Fotoausstellung im Rathaus ruft der Ortsrat Langelsheim die Höhepunkte der „1000 Jahrfeier“ des Ortsteiles im Jahr 2016 in Erinnerung.

Auf 12 Stellwänden werden etwa 120 Bilder von verschiedenen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr gezeigt. Bis Ende März sind die Bilder im Erdgeschoss des Rathauses zu sehen.

 

Wir danken dem Ortsratsmitglied Stephanie Richter und Günter Koschig für die Erarbeitung der Ausstellung und würden uns über Ihr Interesse freuen!

WGL besteht bald acht Jahre!

Im März 2010 wurde die Wählergemeinschaft Langelsheim (WGL) gegründet. Das Gründungsprotokoll und die Satzung finden Sie oben unter der Rubrik „Dokumente“. Wir fühlen uns den damals von Heike Wodicka formulierten Zielen noch immer verpflichet und sind stets bemüht, danach auch im „Alltagsgeschäft“ zu handeln.

An den Kommunalwahlen 2011 und 2016 haben wir erfolgreich teilgenommen. 2016 konnten wir unser gutes Ergebnis von 2011 wiederholen, erreichten einen Stimmenanteil von 22,16% und stellen im Stadtrat weiterhin 6 Abgeordnete (von 26). In den Ortsräten Astfeld und Langelsheim sind jeweils 3 WGL-Abgeordnete vertreten. Barbara Eberhardt ist erneut zur Ortsbürgermeisterin von Astfeld gewählt worden. In allen Ratsausschüssen und im Verwaltungsausschuss arbeiten wir konstruktiv und mit eigenen Ideen mit.

Wenn sie sich für unsere Arbeit interessieren, sprechen Sie uns an! Wir sind für Kritik und Anregungen immer offen und freuen uns über neue Mitstreiter!

Die diesjährige Jahreshauptversammlung wird voraussichtlich am 28. Mai im Hotel „Zum Löwen“ in Langelsheim stattfinden und ist wie immer öffentlich. Gäste sind herzlich willkommen!

Zusammenarbeit mit der SG Lutter: Richtungweisende Entscheidung steht 2018 an!

Seit Mitte 2017 führen die Stadt Langelsheim und die Samtgemeinde Lutter wieder Gespräche über eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit. Hierzu wurde von den Räten eine Lenkungsgruppe eingerichtet, die aus den Verwaltungausschüssen der Stadt Langelsheim und der SG Lutter und aus Vertretern der Verwaltungen besteht.

Nach einer Auftaktveranstaltung im August hat diese Lenkungsgruppe in mehreren Treffen bisher verschiedene Themenbereiche erörtert (siehe Bericht unten). Weitere Gespräche stehen noch aus. Nach Abschluss dieser Gesprächsreihe wird eine Bewertung der Ergebnisse vorgenommen und die weitere Vorgehensweise erörtert werden.

Dem Grußwort unseres Bürgermeisters zum Jahr 2018 (siehe Bericht in der GZ) ist zu entnehmen, dass er in diesem Jahr eine richtungweisende Entscheidung – unter Beteiligung der Öffentlichkeit – erwartet, ob es mit der SG Lutter zu einer engeren Zusammenarbeit oder gar zu einem kommunalen Zusammenschluss kommt.

Wir bleiben bei unserer Forderung, dass die Bevölkerung durch geeignete Maßnahmen und Veranstaltungen frühzeitig und ständig über den Stand der Gespräche informiert und laufend in den Meinungsbildungsprozess eingebunden wird und werden dies erneut anmahnen.

Erfolgreicher Verkauf der GZ-Glücksschweine!

Kurz vor Jahresende verkauften auch in Langelsheim wieder Ratsmitglieder die GZ-Glücksschweinchen 2018. Für die 2300 Exemplare wurden knapp 3.837€ erzielt, die vollständig guten Zwecken zufließen. Mehr als 2017! Dank an alle Käufer und großzügigen Spender!

Wir danken auch der Goslarschen Zeitung für diese erfolgreiche und sinnvolle Aktion und selbstverständlich haben sich auch die Mitglieder der WGL-Ratsfraktion am Verkauf beteiligt.

Was bringt das neue Jahr den Langelsheimer Bürgern?

Barbara Eberhardt und Alexandra Wiedenhaupt haben sich am Neujahrstag 2018 zusammen mit 93 (!) weiteren Schwimmern mutig in die (kalten) Fluten der Innerstetalsperre gestürzt. Die restlichen WGL-Ratsmitglieder waren vollzählig für die DLRG im Einsatz.

Wir hoffen, auch Sie sind gut in das neue Jahr gekommen und wünschen Ihnen viel Erfolg, Gesundheit und alles Gute!

Bei den Beratungen des Haushalts 2018 haben wir unsere Vorstellungen eingebracht und ihm letztendlich zugestimmt. Er ermöglicht viele wichtige Vorhaben und Investitionen. Einige Beispiele:

In Wolfshagen wird ein neues Gebäude für zwei Krippengruppen errichtet. Diese Maßnahme kommt unseren jungen Familien zugute und wird von uns ausdrücklich begrüßt und unterstützt!

Auch das von uns schon lange geforderte Förderprogramm für den Ankauf von älteren Immobilien tritt endlich in Kraft und ergänzt das sogen. Kinderbonusprogramm, mit dem nur Neubauten gefördert werden. Weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz werden umgesetzt und in Astfeld wird das Neubaugebiet „Im Stadtfeld III“ in Angriff genommen. Auch in der Bergstadt Lautenthal werden Bauplätze geschaffen (auf dem Gelände des ehemaligen Kurhauses). Die Straße „Im Stadtfeld“ in Astfeld wird weiter saniert.

Die Planung für das Industriegebiet „Sültefeld III“ wird fortgesetzt und auch für das Gebiet „Innerstetal“ wird ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Hier setzen wir uns dafür ein, dass statt einer Industriefläche ein Gewerbegebiet ermöglicht wird.

Die Ortsfeuerwehr Wolfshagen erhält ein neues Einsatzfahrzeug und in Bredelem wird an das Feuerwehrgerätehaus eine Fahrzeughalle angebaut. Die Planung für den barrierefreien Umbau des Bahnhofs in Langelsheim werden fortgesetzt.

Um diese und viele andere Vorhaben zu ermöglichen, aber gleichzeitig die Neuverschuldung in vertretbaren Grenzen zu halten, mussten leider die Grundsteuern A und B sowie die Gewerbesteuer maßvoll angehoben werden (siehe Bericht unten). Auch das Wassergeld und die Abwassergebühren mussten geringfügig erhöht werden (siehe Bericht unten).

Wir stellen uns auch 2018 der Verantwortung für die Gemeinschaft und werden weiter konstruktiv im Rat und in seinen Ausschüssen sowie in den Orträten Astfeld und Langelsheim und an anderen Stellen mitarbeiten. Alle Vorhaben und Vorschläge, die den Interessen der Bürger dienen, finden unsere Unterstützung. Egal von wem sie kommen! Sprechen Sie uns an!

 

Ortsräte oder Ortsvorsteher? Was ist für Langelsheim besser?

Das Nds. Kommunalverfassungsgesetz sieht vor, dass in Gemeinden entweder Ortsräte gebildet oder Ortsvorsteher bestellt werden. In ihrer Hauptsatzung hat sich die Stadt Langelsheim bewusst und aus guten Gründen für die Bildung der Ortschaften Langelsheim, Bergstadt Lautenthal, Wolfshagen im Harz, Bredelem und Astfeld entschieden. Gleichzeitg wurden Ortsräte mit 5 (Bredelem), 7 (Astfeld, Lautenthal, Wolfshagen) bzw. 9 (Langelsheim) Mitgliedern eingeführt. Diese werden alle fünf Jahre von den Bürgern neu gewählt.

Die Zuständigkeiten der Ortsräte sind sehr begrenzt und im Gesetz genau beschrieben. Hinzu kommen weiter gefasste Mitwirkungs- und Anhörungsrechte zu allen wichtigen Fragen der Ortschaft. Entscheidungen treffen die Ortsräte hier jedoch nicht.

Als Alternative zu den Ortsräten sieht das Gesetz Ortsvorsteherinnen oder Ortsvorsteher vor. Diese werden nicht gewählt sondern vom Rat auf Vorschlag der Fraktion, deren Mitglieder in der jeweiligen Ortschaft die meisten Stimmen erhalten haben (verkürzt wiedergegeben), bestimmt. Der/die Ortsvorsteher/in hat die Belange der Ortschaft zur Geltung zu bringen und Hilfsfunktionen für die Gemeindeverwaltung zu erfüllen.

Wir sind derzeit in den Ortsräten Langelsheim und Astfeld (vorher auch in Wolfshagen) mit jeweils drei Mitgliedern gut vertreten. In Astfeld stellen wir mit Barbara Eberhardt auch die Ortsbürgermeisterin. Die Ortsratsarbeit verläuft nach unserer Einschätzung sachlich und zielorientiert im Interesse der Bürger. Die Entscheidungen der Ortsräte werden meist einstimmig oder parteiübergreifend mit eindeutiger Mehrheit getroffen. Viele Beschlüsse oder Anregungen der Ortsräte werden umgesetzt oder vom Rat oder der Verwaltung aufgegriffen. Dass hiervon im Einzelfall aus guten Gründen auch einmal abgewichen wird, liegt in der Natur der Sache und rechtfertigt nach unserer Auffassung nicht gleich die Forderung nach Auflösung der Ortsräte.

Sicherlich kann man die begrenzte Entscheidungskompetenz der Ortsräte beklagen. Auch über die Zahl der Ortsratsmitglieder kann man unterschiedlicher Meinung sein (siehe hierzu unseren Antrag Verkleinerung Ortsrat Langelsheim). Trotzdem finden wir, dass die Ortsbürgermeister mit ihren Orträten gute Arbeit leisten und sich für die Interessen der Bürger in ihren Ortschaften nachdrücklich und meist auch erfolgreich einsetzen. Darüberhinaus sind viele Ortsratsmitglieder gleichzeitig auch Ratsmitglieder und achten dort auf die Berücksichtigung der Interessen ihrer Ortschaft.

Wenn dies von den WGL-Mitgliedern gewünscht ist, werden wir die Frage „Ortsräte oder Ortsvorsteher? Was ist für Langelsheim besser?“ offen diskutieren und auch in einer Jahreshauptversammlung der WGL ergebnisoffen beraten.

Sanierung des Bahnhofes Langelsheim weiter in der Planung

Im Juni 2016 wurde in der öffentlichen Ratssitzung vom Zweckverband Großraum Braunschweig der Planungsstand zur barrierefreien Sanierung des Bahnhofes in Langelsheim vorgestellt und die Fragen der Ratsmitglieder und der anwesenden Bürger beantwortet. Beabsichtigt war zu diesem Zeitpunkt, mit den Bauarbeiten Mitte 2018 zu beginnen und die Fertigstellung für Ende 2018 anzustreben.

Eine neue Gerichtsentscheidung aus Süddeutschland, bei der es um nächtlichen Baulärm und um die Beteiligung der betroffenen Anlieger ging, hat das Eisenbahnbundesamt veranlasst, statt eines (kürzeren) Plangenehmigungsverfahrens nun ein Planfeststellungsverfahren durchzuführen. Dies wird mindestens zwölf Monate in Anspruch nehmen und führt jetzt zu Schwierigkeiten bei der Finanzierung des ca. 4,3 Mio. teuren Vorhabens da das ursprüngliche Förderprogramm zeitlich befristet ist. In einem Gespräch im Rathaus Langelsheim machten alle Beteiligten deutlich, dass die baldige barrierefreie Sanierung des Langelsheimer Bahnhofes weiterhin erforderlich und auch gewünscht sei. Unabhängig von der offenen Finanzierungsfrage werden alle notwendigen Planungen und Verfahrensschritte weiterverfolgt und ein möglichst früher Beginn der Bauarbeiten angestrebt. Das begrüßen wir.

Wir sehen die Notwendigkeit einer Sanierung des Bahnhofes Langelsheim und unterstützen alle Maßnahmen, die der baldigen Verwirklichung dieses Projektes dienen. Dabei muss aber auch auf die berechtigten Interessen und die Beteiligung der betroffenen Bürger sowie auf die Belange des Denkmalschutzes Rücksicht genommen werden. Dies führt dann möglicherweise zu zeitlichen Verzögerungen.

Weg an der Mühlenstraße wird ausgebessert und erhält Beleuchtung

Bereits im November letzten Jahres (!) hatten wir im Ortsrat Langelsheim die unzureichende Beleuchtung des Weges an der Mühlenstraße hinter dem Mühlenbach (gegenüber dem Heimatmuseum) bemängelt und eine Ortsbegehung mit den betroffenen Anliegern angeregt.

Nach mehrmaliger Nachfrage hat sich der Ortsrat jetzt mit den Anwohnern getroffen und sich deren Sorgen vor Ort angehört. Neben der fehlenden Beleuchtung wurde dabei auch auf den schlechten Zustandes des Weges hingewiesen und um Abhilfe gebeten. Der anwesende Leiter der Polizeistation Langelsheim unterstützte die Forderung nach einer besseren Beleuchtung und stimmte den Bürgern auch hinsichtlich des Zustandes des Weges zu.

In der abschließenden Besprechung, die im Heimatmuseum stattfand, sagte der Leiter des städtischen Bauamtes zu, dass zu Beginn des kommenden Jahres in Absprache mit den Anliegern drei neue Laternen aufgestellt werden und dass auch die Oberfläche des Weges ausgebessert werden wird. Eine Laterne wird im Bereich des Rechens vor der Brücke aufgestellt, ab der der Mühlenbach verrohrt verläuft und dient somit indirekt auch dem Hochwasserschutz.

Wir begrüßen diese Lösung und sind froh, in dieser Angelegenheit hartnäckig geblieben zu sein.