Die Sanierung des Rathauses hat begonnen

Mit der Aufstellung des Baugerüstes hat jetzt die Sanierung des Rathauses begonnen. Als nächstes werden sämtliche alte Fenster gegen neue ausgetauscht. Vor, während und nach den Arbeiten wird die Raumluft in den Büros kontrolliert (wegen möglicher Asbestbelastung). Anders als ursprünglich geplant, wird auch die komplette Gebäudehülle energetisch saniert und die Kellerdecke und der Gebäudesockel gedämmt.

Die Gesamtkosten werden voraussichtlich ca. 2,5 Millionen Euro betragen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beteiligt sich daran mit einem Tilgungszuschusses (632.500 €) sowie mit einem Darlehen zu sehr niedrigen Zinsen (0,01%). Zur künftigen Farbgestaltung wurden die Mitarbeiter der Stadtverwaltung befragt. Sie entschieden sich für zwei Grautöne, denen die Ratsfraktionen zugestimmt haben.

Grafik: Stadt Langelsheim

Gibt es eine Badesaison 2020?

Auch wenn es momentan noch nicht danach aussieht: der Sommer rückt näher. Im Freibad Langelsheim werden seit einiger Zeit von den Mitarbeitern des Bauhofes der Stadt wieder umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. In diesem Jahr wird der Umkleidebereich der Damen erneuert. Auch die Erneuerung der Beckenumrandung wird fortgesetzt. Der Termin für den jährlichen „Frühjahrsputz“ durch freiwillige Helfer wurde zunächst abgesagt.

Es bleibt abzuwarten, ob und ggfs. wann das städtische Freibad in diesem Jahr geöffnet werden kann. Wir danken der Stadt für die Bemühungen, das Freibad zu erhalten und in einen guten Zustand zu versetzen! Auch dem Förderverein gilt unser Dank!

Entwurf des Gesetzes zur Fusion mit der Samtgemeinde Lutter liegt vor

Die Räte der Stadt Langelsheim, der Samtgemeinde Lutter, des Fleckens Lutter und der Gemeinden Hahausen und Wallmoden haben Ende November 2019 einstimmig oder mit großer Mehrheit den Zusammenschluss ihrer Kommunen zur „neuen“ Stadt Langelsheim beschlossen. Jetzt knüpft sich daran ein Verfahren des Landes Niedersachsen an, um durch den Nds. Landtag das sogenannte „Fusionsgesetz“ zu beschließen. Den Gesetzesentwurf für die Eingliederung der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Lutter am Barenberge in die Stadt Langelsheim und die Begründung dazu finden Sie hier:

Hier finden Sie den

Weitere informationen finden Sie oben unter der Rubrik „Fusion Langelsheim/Lutter“.

Osterfest verlief ruhig

Auch wenn derzeit aufgrund der aktuellen Ereignisse besondere Maßnahmen gelten, geht das Leben (eingeschränkt) weiter.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit! Es freut uns, dass sich die Bürger (fast alle) an die verhängten Einschränkungen gehalten haben und das Osterfest ruhig und friedlich verlaufen ist. Genießen Sie die kommenden Frühlingstage und bleiben Sie zuversichtlich!

Bundeskanzlerin Dr. Merkel: „Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst“

Nachfolgend finden Sie den Text der Fernsehansprache von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zur Corona-Krise.

Die Fernesehübertragung können Sie sich z.B. auch auf der Internetseite der Tagesschau (https://www.tagesschau.de/inland/merkel-rede-109.html) oder unter: „https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/mediathek/videos“ anschauen.

Markierter Radweg an der „Langen Straße“ in Langelsheim?

Der Ortsrat Langelsheim hat kürzlich seine Überlegungen zum Verkehrskonzept in der Stadt Langelsheim vorgestellt (siehe unten und Bericht in der GZ vom 19.3.20). Wir halten die Markierung von Fahrradwegen entlang der „Langen Straße“ im Ortsteil Langelsheim von der Europakreuzung bis zum REWE-Markt für sehr sinnvoll. Dies kann so erfolgen, dass keine bzw. kaum Parkplätze für PKW entfallen. Auch Querlinien im Ortseingang an der „Seesener Straße“ erscheinen uns zweckmäßig. Zur Veranschaulichung siehe diese Fotos:

Wir können nicht nachvollziehen, wie man einerseits ein „Fahrradwege-Verkehrskonzept“ beantragen kann und dann andererseits bei konkreten Vorschlägen die Belange der Autofahrer in den Vordergrund stellt. Siehe hierzu:

Ortsrat Langelsheim verschiebt den Aktionstag „Sauberes Langelsheim“

Der Ortsrat Langelsheim hat jetzt seine Überlegungen und Wünsche zum Verkehrskonzept im Stadtteil Langelsheim vorgestellt. Insgesamt werden zunächst sechs Punkte mit Priorität versehen:

Hierzu gehören die Anbringung von Fahrbahnmarkierungen an den Ortseingängen und auf der „Langen Straße“ sowie eine markierte Fußwegtrennung in Fuß- und Radweg auf der „Harzstraße“. Für die Europakreuzung fordert der Ortsrat einen Kreisverkehr und regt eine Nachtabschaltung der Ampeln an. In der „Kastanienallee“ sollen Maßnahmen zum Schutz von Fußgängern durchgeführt werden. Auch die künftige Gestaltung des kombinierten Fuß- und Radweges an der „Braunschweiger Straße“ war Thema.

Über den im November 2019 vom Ortsrat einstimmig beschlossenen „Frühjahrsputz“ wurde unter Einbeziehung der anwesenden Einwohner ausgiebig diskutiert. Aus verschiedenen Gründen kamen die Ortsratsmitglieder schließlich überein, in diesem Jahr auf einen Aktionstag „Sauberes Langelsheim“ zu verzichten und diesen erst im nächsten Jahr durchzuführen.

Wenn es die aktuelle Lage zulässt, soll am Sonntag, 12. April, auch in diesem Jahr das traditionelle Osterfeuer stattfinden. Für Samstag, 11. Juli, plant der Ortsrat eine Musikveranstaltung im oder am Freibad Langelsheim mit verschiedenen Musikgruppen. Zielgruppe dieser Veranstaltung ist die Langelsheimer Jugend. Wenn Sie sich an der Planung beteiligen wollen, sprechen Sie Hartmut Richter und/oder Heike Wodicka an!

Im Ortsrat Langelsheim (9 Mitglieder) ist die WGL mit Heike Wodicka, Friedhelm Möse und Walter Ohms vertreten.

Straße nach Lautenthal wird wegen Brückenneubau gesperrt

Die Straßenbrücke über die Innerste unterhalb des Staudammes der Innerstetalsperre ist schadhaft und muss erneuert werden. Es ist vorgesehen, die vorhandene Brücke (Baujahr 1962) komplett abzureissen und durch einen Neubau zu ersetzen. Für die Durchführung der Bauarbeiten wird die Landesstraße L 515 (Verbindungsstraße zwischen Langelsheim und der Bergstadt Lautenthal) ab Montag, 24. Februar, für rund 10 Monate voll gesperrt werden. Die Errichtung einer Behelfsbrücke ist aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes nicht zulässig und deshalb von den zuständigen Behörden abelehnt worden.

Der überregionale Autoverkehr soll weiträumig (über Seesen bzw. Clausthal-Zellerfeld) umgeleitet werden. Teilweise wird der Verkehr aber auch über die Kreisstraße K 35, die durch die Ortsmitte von Wolfshagen führt, umgeleitet werden. Mit Belastungen der Einwohner in Wolfshagen durch den zusätzlichen Verkehr  wird gerechnet.

Vertreter der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, des Straßenverkehrsamtes beim Landkreis Goslar und der Polizei haben bei einer Info-Veranstaltung in Wolfshagen die geplanten Maßnahmen ausführlich erläutert. Die über 100 (!) Teilnehmer trugen in der (teilweise sehr emotionalen) Diskussion ihre Bedenken gegen die Umleitung durch Wolfshagen vor und forderten weitere Entlastungsmaßnahmen (Fußgängerampel(n), Überquerungshilfen, Ausweitung der „Tempo 30 Zone“, Geschwindigkeitsmessungen, Halteverbote, Schülerlotsen u.ä.).

Auch wir werden uns dafür einsetzen, dass unverzüglich Alternativlösungen und ergänzende Maßnahmen geprüft und zeitnah umgesetzt werden. Dabei steht die Sicherheit der Kinder und Bürger für uns im Vordergrund. Die Belastungen für Wolfshagen und die Bergstadt Lautenthal müssen so gering wie möglich gehalten werden. Auch die möglichst problemlose Erreichbarkeit der Gastronomie- und Freizeiteinrichtungen an der Innerstetalsperre muss sichergestellt bleiben.

 

Straßensanierungskonzept vom Bauausschuss beschlossen

Der Bauausschuss hat den Lärmaktionsplan für die Stadt Langelsheim und den Bebauungsplan „Pferde- und Reitsportanlage Scheeptal“ in Astfeld einstimmig beschlossen. Beim Konzept zur Straßensanierung 2020 gab es noch Diskussionbedarf. Es wurde in Frage gestellt, ob die Sanierung der Kreuzallee in Wolfshagen wirklich schon nötig ist. Zugestimmt hat der Ausschuss einstimmig der Sanierung des Hüttenweges in Astfeld und der Straße „Am Freibad“ in der Bergstadt Lautenthal. Ferner sollen die Burghagenstraße und die Straße „Am Riesebeck“ (beide in Wolfshagen) saniert werden. Insgesamt sind für diese Maßnahmen ca. 500.000€ vorgesehen. Der Bürgermeister und der planende Architekt haben über den Stand der Rathaussanierung berichtet (siehe oben). Diese Maßnahme soll im April begonnen und noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden.