WGL besteht seit 10 Jahren

Im März 2010 wurde die Wählergemeinschaft Langelsheim (WGL) gegründet. Das Gründungsprotokoll und die Satzung finden Sie oben unter der Rubrik „Dokumente“. Wir fühlen uns den damals von Heike Wodicka formulierten Zielen noch immer verpflichet und sind stets bemüht, danach auch im „Alltagsgeschäft“ zu handeln.

An den Kommunalwahlen 2011 und 2016 haben wir erfolgreich teilgenommen. 2016 konnten wir unser gutes Ergebnis von 2011 wiederholen, erreichten einen Stimmenanteil von 22,16% und stellen im Stadtrat weiterhin 6 Abgeordnete (von 26). In den Ortsräten Astfeld und Langelsheim sind jeweils 3 WGL-Abgeordnete vertreten. Barbara Eberhardt ist erneut zur Ortsbürgermeisterin von Astfeld gewählt worden. In allen Ratsausschüssen und im Verwaltungsausschuss arbeiten wir konstruktiv und mit eigenen Ideen mit.

Wenn sie sich für unsere Arbeit interessieren, sprechen Sie uns an! Wir sind für Kritik und Anregungen immer offen und freuen uns über neue Mitstreiter! Das gilt selbstverständlich auch für die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Lutter, die wir bereits jetzt ganz herzlich in Langelsheim begrüßen.

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung musste aufgrund der aktuellen Situation zunächst verschoben werden, wird aber nachgeholt, sobald es die Umstände erlauben. Sie ist wie immer öffentlich. Gäste sind herzlich willkommen!

Kleiderkammerwart/in und Atemschutzbeauftragte/r erhalten Aufwandsentschädigung

Mit der vom Rat einstimmig beschlossenen Änderung der Aufwandentschädigungssatzung erhalten die/der Stadtkleiderkammerwart(in) und die/der Stadtatemschutzbeauftragte der Freiwilligen Feuerwehr ab dem 1. August 2020 eine monatliche Aufwandsentschädigung. Wir haben dem gerne zugestimmt und bedanken uns bei allen Kameraden/innen der Freiwilligen Feuerwehr für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Schutz der Langelsheimer Bevölkerung.

Wir hätten es allerdings begrüßt, wenn bei dieser Satzungsänderung auch an allen in Frage kommenden Stellen neben der männlichen auch die weibliche Form eingeführt worden wäre. Unsere Begründung hierfür finden Sie hier:

Altkleider-und Altschuhcontainer werden Ende des Jahres entfernt

Spätestens Ende des Jahres werden die 24 Altkleider- und Altschuhcontainer, die an 17 Standorten auf öffentlichen Verkehrsflächen im gesamten Stadtgebiet verteilt sind, entfernt. Der Hauptgrund für diesen einstimmigen Ratsbeschluss ist, dass es an den Standorten immer wieder zu Verschmutzungen und illegalen Müllablagerungen kommt, die Gefährdungen darstellen und die auch die Leichtigkeit und Sicherheit des Verkehrs behindern.

Altkleider- und Altschuhcontainer auf privaten Stellflächen (z.B. auf Parkplätzen von Einkaufsmärkten oder beim Deutschen Roten Kreuz) sind weiterhin zulässig.

„Bobby Cars“ stoßen auf Begeisterung!

Das Rennen beginnt …

Nach der erfolgreichen Aktion am Muttertag, bei der in allen Ortsteilen ein Eiswagen an Kinder und ihre Mütter kostenlos Eisportionen ausgegeben hat, haben wir jetzt mit den von uns gespendeten Aufwandsentschädigungen – insgesamt 1.500€ – eine zweite Aktion für Kinder organsiert:

Insgesamt standen 30 „BIG-Bobby-Car Classic“ zur Verfügung und wurden bei schönem Wetter auf dem Freiheitsplatz in Langelsheim an die von verschiedenen Organisationen benannten Kinder verteilt. Es waren viele Kinder mit ihren Müttern und Vätern und zahlreiche Zuschauer erschienen. Der Motor-Sport-Club Langelsheim (MSC) hatte einen kleinen „Rennparcours“ aufgebaut, der auch gleich von den jungen Nachwuchsfahrern belegt wurde. Mit erstaunlichem Geschick und ohne Unfälle lenkten die gut gelaunten Mädchen und Jungen ihre „Rennfahrzeuge“ um die aufgebauten Hindernisse. Nach „Rennende“ gab es noch für alle Kinder im „Eiscafe Camilla“ ein Eis.

Wir bedanken uns bei der Firma BIG für ihre großzügige Spende und bei der Firma „Schilder Bothe Inh. Karsten Münsterberg“ aus Bad Harzburg für die kostenlose Herstellung des „WGL-Racing-Aufklebers“. Auch dem MSC und den anderen beteiligten Organisationen gilt unser Dank!

Weitere Bilder:

Sonntag, 15 Uhr: Wir verschenken „Bobby Cars“

das WGL-Montageteam

Wer kennt es nicht? Das BIG-Bobby-Car Classic wird seit 1972 nahezu unverändert hergestellt und ist nach wie vor der Hit bei den Kleinen. Es rollt und rollt und rollt und war auch in Langelsheim bei vielen der heute erwachsenen Kinder das erste eigene Auto.

Aus der von den WGL-Mandatsträgern gespendeten Aufwandsentschädigung haben wir die „Bobby Cars“ der Firma BIG erworben und wollen diese jetzt Langelsheimer Kindern schenken. Die Herstellerfirma hat diese Idee begrüßt und die Zahl der Fahrzeuge für diese Aktion großzügig auf 30 erhöht.

Damit die „Bobby Cars“ an die „richtigen“ Adressaten gelangen, wurden in Zusammenarbeit mit Stadtjugendpfleger Jens Fiebig der „Kinderschutzbund OV Langelsheim e.V.“, die „Kompass – Kinder- und Jugendhilfe GbR“ und die „Kinderwiese Bredelem e.V.“ um Unterstützung gebeten. Die von Jens Fiebig und den beteiligten Organisationen vorgeschlagenen Kinder werden am Sonntag, 12. Juli um 15 Uhr, auf dem Freiheitsplatz in Langelsheim ihre Fahrzeuge erhalten und können dann gleich zu einer Probefahrt auf einem kleinen „Übungsparcours“ starten. Anschließend gibt es dann für die neuen Mitglieder im „WGL-Racing Team“ noch eine Kugel Eis im „Eiscafe Camilla“.

Wir möchten mit unserer Aktion dazu beitragen, dass trotz aller Beschränkungen insbesondere die betroffenen Kinder ein Stück Normalität erfahren und ihre Freude am Alltag nicht verlieren. Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung – unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln – zu begleiten und die kleinen „Rennfahrer“ anzufeuern.

Nach der erfolgreichen Aktion am Muttertag, bei der in allen Ortsteilen ein Eiswagen an Kinder und ihre Mütter kostenlos Eisportionen ausgegeben hat, ist dies die zweite Aktion, die wir mit den von uns gespendeten Aufwandsentschädigungen – insgesamt immerhin 1.500€ – finanzieren.

Bemerkenswerte Ratssitzung in Zeiten von Corona

Der Rat tagte erneut unter den besonderen Umständen und Auflagen, die der aktuellen „Corona-Situation“ geschuldet sind. Alle Teilnehmer trugen beim Betreten und Verlassen der Sitzung eine Mund-Nase-Bedeckung und hielten einen Sicherheitsabstand ein.

Vor Eintritt in die Tagesordnung erhoben sich die Anwesenden zum Gedenken an den kürzlich verstorbenen Ersten Stadtrat a.D. Otto Rettstadt. Während der Einwohnerfragestunde wiesen Bürger auf die Situation auf einem Grundstück an der „Langen Straße“ in Höhe der Innerstebrücke und auf die Verkehrssituation an der Ortsausfahrt in Wolfshagen (Richtung Lautenthal) hin. Die Tagesordnung wurde dann ziemlich schnell „abgearbeitet“: Ein Antrag auf verkehrsberuhigende Maßnahmen an der K 35 in Wolfshagen wurde zur Beratung an den Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft verwiesen. Das Sondernutzungskonzept für die Aufstellung von Altkleider- und Altschuhcontainern wurde aufgehoben. Dem Gebührenerlass während der Notbetreuung in den Kindertagesstätten, der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Obdachlosenunterkünfte, der Änderung der Aufwandsentschädigungssatzung, dem Beitritt der Stadt zur ITEBO Einkaufs- und Dienstleistungsgenossenschaft e.G. und der Änderung der Vereinbarung zum Harzer Urlaubs-Ticket (HATIX) stimmte der Rat zu.

Auffällig war, dass es zu allen Tagesordnungspunkten keine (sonst üblichen) Berichte der Verwaltung und keine Wortmeldungen gab. Dies war im Vorfeld zwischen den Fraktionen und dem Bürgermeister so abgesprochen und im Hinblick auf die „Corona-Situation“ vereinbart worden. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst!

Wir haben diesem Verfahren zugestimmt, hoffen aber, dass der Rat möglichst bald wieder zu „munteren“ Sitzungen mit ausführlichen Diskussionen, in denen die – durchaus vorhandenen – unterschiedlichen Standpunkte deutlich werden, zurückkehren kann.

Demokratie lebt von der – friedlichen – Auseinandersetzung und dem Ringen um tragfähige Kompromisse.

Frauenanteil in der Politik und in den kommunalen Gremien erhöhen!

Das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung hat das Mentoring-Programm „FRAU. MACHT. DEMOKRATIE.“ zur Kommunalwahl 2021 gestartet, um Frauen für politische Ämter zu gewinnen. Dieses Programm hat die Ziele

  • Frauen für die Kommunalpolitik zu gewinnen. Frauen den Weg in die Politik zu erleichtern und Frauen bei diesem Prozess individuell zu unterstützen.
  • Kommunalpolitikerinnen und -politiker im Hinblick auf die Notwendigkeit, den Frauenanteil in den kommunalen Gremien zu erhöhen, zu sensibilisieren und hierbei sowohl eigene Aktivitäten wie auch kommunale Strukturen zu überdenken.
  • Sensibilität für eine gleichstellungsorientierte Kommunalpolitik zu schaffen.

Es geht also darum, dass interessierte Frauen (Mentees) Einblicke in kommunalpolitische Abläufe bekommen, indem sie ein Jahr lang aktive Ratsmitglieder (Mentorinnen/Mentoren) im politischen Alltagsgeschäft begleiten.

Die WGL-Ratsfraktion besteht zur Hälfte aus Frauen (den Ratsdamen Barbara Eberhardt, Alexandra Wiedenhaupt und Heike Wodicka) und wird von einer Frau (Heike Wodicka) geleitet. Die WGL stellt in der Stadt Langelsheim auch die einzige Ortsbürgermeisterin und hat den ihr zustehenden Sitz im Verwaltungsausschuss, den Vorsitz im Schulausschuss sowie die Funktion der 2. stellv. Ratsvorsitzenden jeweils mit einer Frau besetzt. Vergleichen Sie das mit den anderen Ratsfraktionen/-gruppen.

Wir identifizieren uns mit den Zielen des Mentoring-Programms „FRAU.MACHT.POLITIK.“, möchten deren Erreichung unterstützen und nehmen deshalb an dem Programm aktiv teil. Auch über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen!

Bei Interesse können Sie sich im flyer zum Programm und im Internet unter www.Frau-Macht-Demokratie.de informieren. Oder sprechen Sie uns einfach persönlich an. Wir helfen Ihnen gerne!

Weitere Informationen finden Sie in der Handreichung zum Programm und in der Praesentation-Mentoring-Sozialministerium

Entwurf des „Fusionsgesetzes“ zur Anhörung und Verbandsbeteiligung freigegeben

Die Nds. Landesregierung hat den Gesetzentwurf zur Eingliederung der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Lutter am Barenberge in die Stadt Langelsheim zur Anhörung vor den kommunalen Spitzenverbänden und Gewerkschaften freigegeben. Die Staatskanzlei hat hierzu mitgeteilt, dass der Zusammenschluss der Stärkung der gemeinsamen Finanz-, der Wirtschafts- und der Gestaltungskraft dient und der demografischen Entwicklung Rechnung trägt. Beide Kommunen haben in den vergangenen Jahren einen Bevölkerungsverlust erlitten. Die Räte der Stadt Langelsheim und der Samtgemeinde Lutter am Barenberge sowie deren Mitgliedsgemeinden Flecken Lutter am Barenberge, Hahausen und Wallmoden haben Ende November 2019 einstimmig oder mit breiter Mehrheit den Zusammenschluss der beiden Kommunen beschlossen.

Für das künftige Stadtgebiet kann eine leistungsstarke Verwaltung erhalten und bei Bedarf ausgebaut werden. Durch die Vereinigung der Kommunen entstehen auch Einspareffekte, weil nicht mehr in zwei getrennten Verwaltungen die gleichen Sachbereiche behandelt werden müssen. In Lutter am Barenberge soll zudem ein Bürgerbüro eingerichtet werden, um den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin wohnortnahe kommunale Dienstleistungen anbieten zu können.

Quelle: Pressemitteilung der Nds. Staatskanzlei

Siehe auch oben die Rubrik „Fusion Langelsheim/Lutter“

Niedersachsen aktualisiert Corona-Verordnung – Regeln werden vereinfacht und angeglichen

Das Land Niedersachsen passt zum 6. Juli 2020 seine Corona-Verordnung erneut an. Dabei werden einige Auflagen präzisiert oder der Umgang mit Auflagen vereinheitlicht. Es bleiben die Pflicht und die Verantwortung, Abstände und Hygieneregeln einzuhalten. Überall dort, wo der Abstand von 1,5 Metern nicht mit Sicherheit eingehalten werden kann, gilt eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Am gesellschaftlichen Leben in Restaurants und Kneipen, in Kinos und bei Veranstaltungen sowie bei kontaktintensivem Sport kann nur teilnehmen, wer seine Kontaktdaten dokumentieren lässt.

Einige Neuerungen im Überblick:

Kultur:

– Kulturelle Veranstaltungen sind bis zu einer Personenanzahl von 500 wieder möglich. Dies gilt u.a. für Kulturzentren, Theater, Opernhäuser und Kinos.

– Die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung gilt nicht mehr, wenn die Besucher ihren Sitzplatz eingenommen haben, wohl aber beim Hinein- und Hinausgehen und auch, wenn sie während der Vorstellung ihren Platz verlassen. Die Kontaktdaten aller Besucher müssen dokumentiert werden.

Tourismus:

– Bei allen touristischen Angeboten wie Schifffahrten, Kutschfahrten, Stadt- und Naturführungen gilt nun die 10-Personen-Regel. Das heißt, dass Gruppen von bis zu 10 Personen keinen Abstand untereinander einhalten müssen.

Sport:

– Erlaubt ist Kontaktsport, wenn er in festen Kleingruppen von nicht mehr als 30 Personen erfolgt (Mannschaftssport in allen Klassen wird ermöglicht). Für diesen Fall sind die Kontaktdaten der Personen der Kleingruppe zu erheben. Gleiches gilt auch für die Sportausübung im öffentlichen Raum.

– Bei Sportveranstaltungen sind anstelle der bisherigen 250 Zuschauer ab Montag 500 erlaubt, wenn jeder Zuschauer einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu jeder anderen Person, die weder zum eigenen noch zu einem weiteren Hausstand noch zu einer gemeinsamen Gruppe von nicht mehr als 10 Personen gehört, einhält. Beträgt die Zahl der Zuschauer mehr als 50, gelten strengere Regeln wie Zuschauen im Sitzen und Dokumentation der Anwesenden.

Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht:

– Jede Person ist weiterhin dazu angehalten, physische Kontakte zu anderen Menschen, die nicht zu den Angehörigen des eigenen Hausstandes gehören, auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.

– In der Öffentlichkeit ist ein Treffen zwischen zwei Haushalten, sowie in einer Gruppe von nicht mehr als 10 Personen möglich.

– Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist weiterhin dort zu tragen, wo Abstände von 1,5 Metern nicht eingehalten werden können. Pflicht ist sie insbesondere beim Einkaufen und in Bussen und Bahnen.

Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Hier finden Sie die ab Montag, 6. Juli, gültige Fassung der

Bitte halten Sie sich an die gültigen Regelungen und bleiben Sie gesund!

Besuch im Schacht Konrad fällt aus!

Blick auf des Gelände des Schachtes Konrad 1
Quelle: Internetseite der BGE

Der von uns für Mitte August geplante Besuch und die Befahrung im Bergwerk Konrad wurde leider abgesagt. Die Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat aufgrund der aktuellen Situation vorsorglich entschieden, dass zunächst keine Besichtigungen der BGE-Anlagen stattfinden können. Sobald dies wieder möglich ist, holen wir den Besuch nach. Interessenten können sich bereits jetzt bei Heike Wodicka oder Friedhelm Möse melden.