Erfolgreicher Arbeitseinsatz im Freibad Langelsheim

Alexandra Wiedenhaupt, Otto Günzler, Heike Wodicka und Manuel Tappert

Inzwischen ist es schon fast Tradition: Die Stadt Langelsheim und der Förderverein hatten die Freunde des Freibades Langelsheim aufgerufen, mit einem freiwilligen Arbeitseinsatz das Freibad „fit“ für die neue Saison zu machen. Erfreulicherweise waren wieder gut 30 Helfer erschienen, die unter Anleitung von Schwimmmeister Manuel Tappert und „Altschwimmmeister“ Otto Günzler etliche Arbeiten erledigten. So wurden z.B. am vom Förderverein beschafften neuem Spielgerät am „Planschbecken“ letzte Arbeiten durchgeführt. Bürgermeister Henze und der Vorsitzende des Fördervereins, Bernd Schumann, bedankten sich bei einem Imbiss bei den Helfern für den fleißigen Einsatz.

Wir stehen weiter zum Erhalt des Freibades unter städtischer Regie und werden uns auch künftig für die Finanzierung und Durchführung der notwendigen Unterhaltungsarbeiten einsetzen.

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Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Wirtschaft

Der Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft ließ sich vom Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH&Co. KG (WiReGo), Herrn Dr. Aßmann, über das Angebot und die Arbeit der WiReGo unterrichten. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Langelsheim, die Mitglied der WiReGo ist, sei sehr gut. Auch wenn die Interessenten nicht gerade „Schlange stehen“ würden, sah Herr Dr. Aßmann Bedarf für eine weitere Industrie- und Gewerbefläche in Langelsheim.

Eine Empfehlung zum LEADER-Fassadenprogramm, mit dem Hauseigentümer, die ihre Hausfassaden optisch verbessern wollen, finanziell unterstützt werden sollen, wurde zunächst noch nicht beschlossen. Hier gibt es noch Diskussionsbedarf zu den förderungsfähigen Objekten.

Von unseren Ausschussmitgliedern wurde bemängelt, dass wichtige Themen wie z.B. die Sanierung des Rathauses oder der ev. Verkauf des Astfelder Hofes nicht auf der Tagesordnung standen. Auch unser Antrag  Willkommensgruß und gerechtes Förderprogramm wurde nicht behandelt, da es zum Thema „Altbauförderung“ derzeit Gespräche zwischen den Ratsfraktionen gibt. Hier werden wir uns in Kürze mit einem eigenem Vorschlag einbringen.

 

 

Interessante Exkursion in Lautenthal mit Dr. Knolle

Unter dem Titel „Die dunkle Seite der Innerste: Schwermetalle an Laute und Innerste in der Bergstadt Lautenthal“ haben wir gemeinsam mit  dem BUND-Regionalverband Westharz einen spannenden Spaziergang entlang der Altlasten der Innerste in der Bergstadt Lautenthal genacht.

Dr. Friedhart Knolle an der Innerste in Lautenthal

Zwar ist die „Lautenthaler Hütte“ noch recht bekannt, auch wenn sie nicht mehr steht. Doch selbst manche Einheimische sind überrascht, wenn man ihnen mitteilt, dass hier unmittelbar an den Flüssen „Laute“ und „Innerste“ kritische Altlasten liegen, die bisher unsaniert sind.  Eine Schwermetallflora hat Teile der Altlasten bedeckt und ist heute sogar schutzwürdig. Auszüge aus den einschlägigen Gutachten hatte der Referent Dr. Friedhart Knolle, der in diesem Sinne die Innerste einmal anders präsentiert hat, mitgebracht. Die knapp 30 Teilnehmer waren begeistert! Wir danken Herrn Dr. Knolle für einen interessanten und schönen Ausflug!
Hier finden Sie einen Bericht über den Besuch in Lautenthal mit Dr Knolle

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Ende April: Arbeitseinsatz im Freibad Langelsheim

Am Samstag, 29. April 2017, ab 9 Uhr, wird das Freibad Langelsheim für die neue Saison „fit gemacht“.

Es sind kleinere Tätigkeiten (z.B. einfache Garten- und Malerarbeiten) zu erledigen. Werkzeug und Arbeitsmaterial wird gestellt. Für Getränke und Mittagsverpflegung sorgt der Förderverein Freibad Langelsheim.

Wir setzen uns für den Erhalt des Freibades Langelsheim unter städtischer Regie ein und befürworten auch eine finanzielle Unterstützung der Freibadfördervereine in Langelsheim, Lautenthal und Wolfshagen.

Zeigen auch Sie, dass Ihnen der Betrieb des Freibades Langelsheim am Herzen liegt, und nehmen Sie am Arbeitseinsatz teil.

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Erhöhung der Zuschüsse für die Freibäder

Präsentation „Hochwasservorsorge“ im Ortsteil Langelsheim

Im Ortsrat Langelsheim hatten wir beantragt, dass die Verwaltung über den aktuellen Stand des Hochwasserschutzes im Ortsteil Langelsheim unterrichtet. Dieser Bitte sind der Bauamtsleiter, Herr Schönian, und Herr Brauner am 9. März nachgekommen:

Sie berichteten u.a., dass es im Stadtgebiet Langelsheim im Frühsommer 2014 wegen Starkregens zwei hervorzuhebende Hochwasserereignisse gab und dass nicht erst seit diesen Ereignissen Vorsorge vor den Auswirkungen des Hochwassers betrieben wird. Aus der von Verwaltung erarbeiteten Präsentation (siehe unten) geht hervor, auf welche Einwirkungen Rücksicht genommen werden muss und welche Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Weitere Inhalte sind die Entstehung von Hochwassern, Vorsorgemaßnahmen und aktuelle Maßnahmen, vorrangige Vorhaben und Anderes. Die Verwaltung bietet interessierten Bürger an, sich über ihre individuelle Situation (nach Terminvereinbarung) beraten zu lassen. Hierfür und für die bisherigen Bemühungen bedanken wir uns!

Die Präsentation zur Hochwasservorsorge finden Sie auf der Internetseite der Stadt (Präsentation Hochwasservorsorge) unter „Dokumente“.

Seniorennachmittag des Ortrates wieder gut besucht

IMG_1143Auch der Seniorennachmittag des Ortsrates Langelsheim im April war wieder gut besucht. Zunächst hörten die ca. 75 Teilnehmer einen interessanten Vortrag von Apotheker Guido Gulla von der Post Apotheke Langelsheim über sein Hobby: die Imkerei und lernten dabei viel über Bienen und Honig. IMG_1142

Nach Kaffee und Kuchen, den das zuverlässige Helferteam servierte, gab es wie immer Musik: diesmal war der Shanty-Chor der Marinekameradschaft Salzgitter e.V. zu Gast und unterhielt mit flotten Shanties, die zum Mitsingen und zum Schunkeln anregten.IMG_1145Ortsbürgermeister Hartmut Richter und seine Tochter Stefanie, ebenfalls Mitglied des Ortsrates, verkauften in der Pause die Karten für die „Fahrt ins Blaue“, die am Mittwoch, den 14. Juni, nachmittags stattfindet. Einige Restkarten sind noch erhältlich. IMG_1140

 

Weitere Ausweisung von Gewerbe- und Industrieflächen erforderlich

Wir sehen Bedarf für weitere Gewerbe- und Industrieflächen in Langelsheim und wollen darüber öffentlich diskutieren. Deshalb haben wir im Rat einen Antrag auf Ausweisung von Gewerbegebieten gestellt.

Aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen wurde die von uns mehrfach angeregte und beantragte Beratung im zuständigen Fachausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft von der Ratsmehrheit abgelehnt und auf den nicht öffentlich tagenden Verwaltungsausschuss, in dem der Bürgermeister und die SPD gemeinsam die Mehrheit stellen, verwiesen.

Keine Erhöhung der Aufwandsentschädigung für Kommunalpolitiker!

Wir wollten, dass der Rat ein deutliches Zeichen setzt und haben deshalb beantragt, die Aufwandsentschädigungen für die Langelsheimer Kommunalpolitiker in der laufenden Wahlperiode nicht zu erhöhen (Antrag Aufwandsentschädigung ).

Da dies anscheinend ein unangenehmes Thema ist und man offensichtlich die öffentliche Diskussion scheut, hat die SPD-Ratsfraktion in der Ratssitzung einen Antrag auf Nichtbefassung gestellt, der sofort auf Zustimmung bei der CDU/FDP Ratsgruppe stieß.

Obwohl alle Redner hervorhoben, sie wollen keine Erhöhung, wollte die Ratsmehrheit den WGL-Antrag nicht diskutieren geschweige denn, ihm zustimmen. Wir werden genau beobachten, wann und von wem die Erhöhung der Aufwandsentschädigungen für die Kommunalpolitiker beantragt werden wird.

Siehe auch: Vorlage Aufwandsentschädigungen

Mehrheit im Rat lehnt WGL-Antrag zur Bürgerbeteiligung ab!

Die SPD hat im Rat der Stadt Langelsheim beantragt, mit der Samtgemeinde Lutter wieder Verhandlungen über eine mögliche Fusion aufzunehmen.

Wir haben bereits in der Vergangenheit stets darauf hingewiesen, dass wir vor einer möglichen Fusion mit Nachbargemeinden eine frühzeitige Bürgerbeteiligung für zwingend erforderlich halten (siehe PM Fusion). Daran halten wir fest und haben deshalb jetzt im Rat wieder beantragt, die Bevölkerung rechtzeitig und umfassend zu informieren (Antrag Fusion) gestellt. Auch die Diskussion über die Zusammensetzung einer ev. „Langelsheimer Lenkungsgruppe“ muss öffentlich nachvollziehbar sein.

Die beiden anderen Fraktionen haben zwar erklärt, dass auch sie die Bürgerbeteiligung für richtig halten, aber unseren Antrag mehrheitlich abgelehnt. Was soll man davon halten?

Die WGL-Ratsfraktion steht für ergebnisoffene Gespräche mit der Samtgemeinde Lutter ohne Vorbedingungen zur Verfügung. Dazu müssen jetzt zunächst die aktuellen Strukturdaten erhoben werden und die finanzielle Situation beider Gemeinden muss genau beleuchtet werden.

Laut Bericht der GZ vom 14.2.17 hat sich der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil bei seinem Besuch in der Samtgemeinde Lutter u.a. wie folgt geäußert:

„Ich bin nicht derjenige, der alle kleinen Kommunen zusammenlegen will. Kleine Gemeinden haben auch Vorteile – und so lange es vernünftig läuft, sehe ich keinen Grund, daran etwas zu ändern.“

Dem stimmen wir zu.