Planung für das Neubaugebiet „Stadtfeld III“ in Astfeld hat begonnen

Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit hat das Bauamt der Stadt die Entwurfspläne für das Neubaugebiet „Stadtfeld III“ in Astfeld öffentlich vorgestellt. Es sind zunächst 8 – 10 Bauplätze in der Größe von 500 bis 700 qm vorgesehen. Mit dem Verkauf der Grundstücke soll voraussichtlich im Herbst 2019 begonnen werden. Wir begrüßen und unterstützen die vorgestellten Pläne.

Wenn Sie Interesse an einem Bauplatz haben, sollten Sie sich möglichst bald in der Stadtverwaltung (Bauamt) in die Bewerberliste eintragen lassen!

Pflege der städtischen Grünanlagen durch Fremdfirma oder Bauhof?

Bereits im Rahmen der Beratungen über den Haushalt 2019 hatten wir im Oktober 2018 angeregt, über den Pflegeaufwand der städtischen Grünanlagen, Freiflächen Kinderspielplätze u.ä. zu beraten und die eventuelle Schaffung zusätzlicher Personalkapazität auf dem Bauhof zu prüfen.

Jetzt hat der zuständige Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft dieses Thema ausführlich erörtert (siehe Bericht in der Goslarschen Zeitung vom 27.03.19). Derzeit gibt die Stadt für die Vergabe der Pflege der Grünanlagen an Fremdfirmen ca. 117.000€ im Jahr aus. Wir halten es für denkbar, dass die entsprechenden Arbeiten von Mitarbeitern des städtischen Bauhofes ausgeführt werden und somit eine höhere Flexibilität erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang könnte auch an die Bereitstellung von zusätzlichem Personal für den Bauhof gedacht werden.

Da eine eventuelle neue Auftragsvergabe an eine Fremdfirma erst Anfang 2020 ansteht, bleibt genügend Zeit, unseren Vorschlag gründlich zu prüfen und einen wirtschaftlichen Lösungsvorschlag zu erarbeiten. Wir schätzen die Arbeit der Mitarbeiter des Bauhofes und werden dieses Thema weiter konstruktiv begleiten.

Hier finden Sie unseren Antrag Pflege der Grünanlagen

Informationsfahrt zum Nds. Landtag geplant

Nach dem erfolgreichen Besuch beim Deutschen Bundestag in Berlin planen wir jetzt für den Sommer eine Informationsfahrt zum Niedersächsischen Landtag in Hannover. Wir wollen uns dort den neugestalteten Plenarsaal anschauen und möglichst an einer Landtagssitzung teilnehmen.

Falls Sie Interesse an der Teilnahme haben, sprechen Sie uns an! Wir würden uns über Ihr Interesse freuen!

Betreiberwechsel im Personennahverkehr im Landkreis Goslar

Ab dem 1. April 2019 übernimmt die Harz-Bus Gesellschaft den Linienverkehr im Landkreis Goslar von der Regionalbus Braunschweig Gesellschaft GmbH (RBB). Das bisher zuständige Unternehmen RBB hat die für den Betrieb der Linien notwendigen Konzessionen kurzfristig zum 31.03.2019 zurückgegeben und dies mit fehlender Wirtschaftlichkeit begründet. Die neue Gesellschaft Harz-Bus, gegründet von drei regionalen, seit Langem im Busverkehr tätigen Unternehmen, stellte Anträge zur Übernahme der Genehmigungen, die positiv beschieden wurden. Aufgrund dieses Wechsels waren viele Nutzer des ÖPNV verunsichert. Etliche Nachfragen haben uns veranlasst, uns näher zu erkundigen.

Hierzu führte WGL-Vorsitzende Heike Wodicka ein ausführliches Gespräch mit Herrn Carsten Pülm, Geschäftsführer der Pülm Reisen GmbH, und konnte Bedenken und Fragen erörtern. Zunächst die wichtigste Antwort: es bleibt alles so wie bisher. Dauer- und Abokarten behalten ihre Gültigkeit. Es können weiterhin Bus und Bahn kombiniert werden, wichtig für viele Pendler und Schüler, z. B. nach Bad Harzburg. Der Tarif des VRB (Verbund Region Braunschweig) gilt weiterhin. Der Wechsel hat keine Auswirkung auf die Einführung des Hatix-Tickets in Langelsheim. Dies ist besonders interessant für die beiden Stadtteile Bergstadt Lautenthal und Wolfshagen im Harz. Ab dem 26. März wird es eine Homepage (www.harzbus-goslar.de) und eine persönliche Kundenbetreuung am Bahnhof in Goslar geben. Die Erfahrungen, die das Max-Planck-Institut mit dem Eco-Bus gesammelt hat, sollen genutzt werden.

Eine enge Zusammenarbeit mit dem Landkreis Goslar und dem Regionalverband Großraum Braunschweig ist selbstverständlich. Ein gut funktionierender öffentlicher Nahverkehr ist für die Infrastruktur in unserer Region enorm wichtig. Darauf weist die WGL schon immer hin. Wir danken Herrn Pülm für das zeitnahe und sehr informative Gespräch und wünschen dem neuen Betreiber viel Erfolg.

Bauauschuss berät über den Bahnhof Langelsheim

Der Ausschuss für Bau, Umwelt und Wirtschaft hat sich mit der Erneuerung der Bahnsteige auf dem Bahnhof Langelsheim und dem Bebauungsplan „Stadtfeld III“ in Astfeld beschäftigt. Ferner wurde über unsere Anregung, Veränderungen im Pflegeaufwand der städtischen Grünanlagen vorzunehmen, und über ein Straßeninvestitionsprogramm beraten.

Gespräche zur Fusion mit Lutter haben begonnen

Nachdem sich die zuständigen Gremien der Stadt Langelsheim und der Samtgemeinde Lutter für die Aufnahme von Verhandlungen über eine Fusion beider Kommunen ausgesprochen haben, hat nunmehr die hierfür eingesetzte Lenkungsgruppe getagt und über das weitere Vorgehen beraten. Die Lenkungsgruppe, die nichtöffentlich tagt, besteht aus den Mitgliedern der Verwaltungsausschüsse der Stadt Langelsheim und der SG Lutter. Hinzu kommen Vertreter der Verwaltungen. Für die WGL nimmt Heike Wodicka an den Sitzungen teil.

Die Fusionsverhandlungen sollen bis Ende 2019 abgeschlossen werden. Anschließend werden beim Land die erforderlichen Schritte beantragt werden. Wir bleiben bei unserer Forderung, die Bevölkerung rechtzeitig und umfassend zu informieren und angemessen einzubeziehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verwaltungen in dieser Frage verhalten werden und ob z.B. entsprechende Informationen auf die Internetseiten beider Kommunen eingestellt werden.

WGL-Delegation aus Thailand zurück

Wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken und Informationen ist die WGL-Delegation von ihrer Studienfahrt nach Thailand zurückgekehrt.

Neben Gesprächen mit Vertretern der Provinzialregierung, bei denen der Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Information über die Organisation der Kommunalverwaltung im Mittelpunkt standen, gab es eine Reihe von Besichtigungen.

So wurde z.B. eine Edelsteinschleiferei besucht und mit dem Inhaber über die wirtschaftlichen Verhältnisse diskutiert. Auch über die Arbeitsbedingungen in einer „Rubinsteinmine“ konnten sich die WGL-Ratsherren informieren.

 

 

 

 

Selbstverständlich blieb auch Zeit für die Erholung und zum Kennenlernen von Land und Leuten. Nach diesem interessanten Ausflug ist die WGL-Ratsfraktion nun wieder komplett vor Ort und wird sich um die Langelsheimer Themen kümmern. Versprochen!

WGL-Ratsherren auf Studienfahrt

Die sitzungsfreie Zeit des Rates nutzen derzeit die WGL-Rats- und Ortsratsmitglieder Otto Günzler, Friedhelm Möse und Walter Ohms:

Sie sind nach Thailand geflogen und wollen sich vor Ort über Land und Leute und über die Strukturen der dortigen kommunalen Selbstverwaltung informieren. Gemeinsam mit weiteren Kameraden der DLRG-Ortsgruppe Langelsheim werden sie sich auch einen Überblick über die Organisation des Wasserrettungswesens in Thailand verschaffen.

Selbstverständlich können Sie sich aber mit Ihren Fragen, Anliegen und Anregungen an die weiblichen WGL-Vertreter im Rat und in den Ortsräten Astfeld und Langelsheim wenden. Barbara Eberhardt, Alexandra Wiedenhaupt und Heike Wodicka stehen in Langelsheim bereit.

Ortsrät berät über den Bebauungsplan „Sültefeld III“

Einen erneuten Wechsel gab es im Ortsrat Langelsheim: Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Gudrun Kielhorn, die künftig die CDU im Ortsrat vertreten wird. Das Osterfeuer 2019 wird von der DLRG-Ortsgruppe Langelsheim ausgerichtet werden.

Wir haben u.a. nach dem Stand der Bauarbeiten bei der Brücke bei der Mühle Sack und dem Stand der Planungen für das ev. Neubaugebiet „Am Damm“ auf dem Friedhofsgelände gefragt. Auch die von uns angeregte Aktion „Ein Baum für meine Stadt“ war Thema der Sitzung. Hier werden weitere Baumpaten u.a. für den Freiheitsplatz gesucht. Bei der Planung für das ev. Industriegebiet im Innerstetal, das wir aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes strikt ablehnen, wird der Ortsrat angehört. Am 03. April wird in einer gemeinsamen (öffentlichen) Sitzung des Ortsrates mit dem Bauausschuss des Rates über den Planungsstand zur Sanierung des Bahnhofes berichtet werden.

Nach kurzer Diskussion wurde über unseren Vorschlag, bei den naturnahen Bestattungen die Anbringung von Gedenkschildern zu ermöglichen, abgestimmt. Ohne Gegenstimme sprach sich der Ortsrat für eine steinerne Grabplatte aus. Längere Zeit nahm die Vorstellung des Bebauungsplans „Sülteweg III“ in Anspruch. Der zuständige Planer stellte die Anforderungen an den Lärmschutz und die Notwendigkeit von Ersatzpflanzungen dar. Auf unsere Nachfrage teilte er mit, dass die untere Naturschutzbehörde keine Probleme mit dem Schutz gefährdeter Tierarten sieht. Der Wander- und Radweg bleibt erhalten und wird zu einem späteren Zeitpunkt ortsnah verlegt.

Letztlich stimmte der Orstrat der Gewährung von Zuschüssen an die Landfrauen, die Aquarienfreunde und die Jugenfeuerwehr zu. Am Mittwoch, 13. Februar, findet ab 15 Uhr der nächste Seniorennachmittag des Ortsrates statt. Sie sind herzlich eingeladen!